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ZERMEG II – Zero emission retrofitting method ... - Fabrik der Zukunft

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Vorteile, durch den Einsatz einer kontinuierlichen Reinigung des Entfettungsbades: Verbesserung <strong>der</strong> Entfettungsergebnisse Verkürzung <strong>der</strong> Beizzeiten und Verbesserung <strong>der</strong> Beizqualität Reduzierung <strong>der</strong> Verschleppung von Fetten in die nachfolgendenVorbehandlungsstufen (Beizen, Fluxen) und somit keine Rückbefettung beimAusheben <strong>der</strong> Werkstücke Verlängerung <strong>der</strong> Standzeit <strong>der</strong> Entfettungs-, Beiz- und Fluxbä<strong>der</strong> Verlängerung <strong>der</strong> Standzeit <strong>der</strong> Filteranlage Verringerung <strong>der</strong> Verzinkungsfehler Personalaufwand durch erweiterte Automatisierung verringertVorteile durch den Einsatz einer biologischen Reinigung des Spülbades:1 Vermeidung von ölhaltigen Schlämmen und2 Erhaltung des Spülkriteriums des Entfettungsspülbades (konstante, minimaleVerschleppung an organischen Verunreinigungen)Um konstante Bedingungen für Mikroorganismen zu schaffen, werden hohe Anfor<strong>der</strong>ungenan die Mess- und Regeltechnik gestellt. Vor allem Temperatur, pH-Wert undNährstoffangebot müssen möglichst genau eingestellt werden. 57 Ein weiteres Problem ergibtsich durch die Zunahme von Biomasse, welche als Schlamm anfällt und aus dem Prozesseliminiert werden muss. Umfangreiche Vorversuche müssen durchgeführt werden, um dieAbbauraten <strong>der</strong> einzusetzenden Mikroorganismen auf das vorhandene Entfettungsspülbad zuermitteln und optimieren.Ausgangszustand vor <strong>der</strong> Einführung einer biologischen Reinigung des Entfettungsspülbads:Die Entfettung wurde sauer, mit einem verdünnten Phosphor-Salzsäure-Gemisch, Tensidensowie diversen Zusätzen betrieben. Die Badpflege bestand darin, aufschwimmendes Fettdurch Abschöpfen an <strong>der</strong> Oberfläche zu entfernen. Säure und Entfettungschemikalienwurden in regelmäßigen Zeitabständen nachgeschärft.57 Wendels Stefan Dipl. Phys., Henssler+Höntsch GmbH & Co KG, JOT Journal für Oberflächentechnik, 11/2002<strong>ZERMEG</strong> - Ein Projekt <strong>der</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong> geför<strong>der</strong>t von BMVIT und FFFEndbericht <strong>ZERMEG</strong> <strong>II</strong>Seite 110

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