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ZERMEG II – Zero emission retrofitting method ... - Fabrik der Zukunft

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Für an<strong>der</strong>e Grundwerkstoffe als Eisen kann die Oxidation eine Ausfällung <strong>der</strong> Metallsalzebewirken; diese können dann durch Filtration abgetrennt werden.Anwendungsbeispiel 63 : Die Regenerierung <strong>der</strong> Salzsäure gelang in dem Beispielbetrieb durch die Einbringungvon Luft, wozu nur die Installation einer technisch einfachen Einblasvorrichtung amProzessbad erfor<strong>der</strong>lich war. Der ausfallende Kupferschlamm wird mit einer Membranpumpe vom Behälterbodenabgesaugt, in einem Pufferbehälter gesammelt, über eine Kammerfilterpresse filtriertund schließlich <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>verwertung zugeführt. Das Filtrat (Salzsäure), wird in den Produktionsprozess zurückgeführt. Durch die Anwendung dieser in-situ-Regenerierung werden nebenUmweltentlastungen durch Min<strong>der</strong>verbrauch an Chemikalien und Reduzierung desSchlammanfalls auch Kosteneinsparungen in Höhe von etwa 25.000 €/a erzielt.Das Verfahren ist ohne Störungen im Produktionsbetrieb im Einsatz.Für die entwickelte Prozesstechnik ist ein Patent erteilt worden.10.2.2 Schwefelsaure eisenhältige Beizbä<strong>der</strong>10.2.2.1 Allgemeines über schwefelsaure Beizbä<strong>der</strong>Die gängigsten Verfahren zur Aufbereitung schwefelsaurer Beizbä<strong>der</strong> sind: Kristallisation: Hephathydrat - Kristallisation mit indirekter-, Zyklon- o<strong>der</strong>Vakuumkühlung Retardation Dialyse Elektrolytische Fe-Abscheidung Verfahren mit HCl und Pyrohydrolyse Kristallisation und Rösten Fällungsverfahren mit Lösemitteln63 Entwicklung, Erprobung und Optimierung einer stoffverlustminimierten Prozesstechnik zum Beizen/Ätzen kombinierter MetalleFör<strong>der</strong>kennzeichen 01RK9617/0 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Postfach 30 02 35 53182 Bonn<strong>ZERMEG</strong> - Ein Projekt <strong>der</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong> geför<strong>der</strong>t von BMVIT und FFFEndbericht <strong>ZERMEG</strong> <strong>II</strong>Seite 120

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