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ZERMEG II – Zero emission retrofitting method ... - Fabrik der Zukunft

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Das Sankey-Diagramm <strong>der</strong> Abbildung 53 vermittelt einen Überblick über die Wasserströme<strong>der</strong> Standbeize.Wie bereits erwähnt wurde, handelt es sich bei Anlage 4 um eine Durchlaufanlage. Diegesamte Anlage, mit Ausnahme <strong>der</strong> Abkühlung des Drahtes, ist abgedeckt, wodurchWasserverluste auf Grund von Verdunstung deutlich reduziert werden.Das erste Spülbad ist für die Abkühlung des Drahtes verantwortlich. Es ist als 2-stufigerWasservorhang ausgeführt, wobei ein Vorhang ständig läuft, während <strong>der</strong> zweitetemperaturgesteuert Frischwasser zudosiert, wenn die vorliegende Wärmemenge nicht mehrabgeführt werden kann.Weiters sind die Vorhänge vor und nach dem Beizbad dafür verantwortlich, dass die HCl-Dämpfe ausgewaschen und so am Austritt aus <strong>der</strong> Anlage gehin<strong>der</strong>t werden. Auf dieseWeise wird <strong>der</strong> MAK-Wert für HCl deutlich unterschritten.Die Durchlaufanlage ist ausnahmslos abgedeckt, wodurch sich die Verdunstungsverluste aufein Minimum reduzieren lassen.16.1.3 Beschreibung <strong>der</strong> Optimierungsansätze16.1.4 Übersicht über die OptimierungsansätzeFolgende Optimierungsansätze konnten durch die Anwendung <strong>der</strong> <strong>ZERMEG</strong>-Methodeidentifiziert werden: Reduktion des Wassereinsatzes durch Optimierung <strong>der</strong> Spülsysteme- Standbeize- Anlage 4- Anlage 1Reduktion <strong>der</strong> Wasserverluste durch Abdecken <strong>der</strong> warmen Bä<strong>der</strong>- StandbeizeOptimierung des Beizvorgangs- Standbeize- Anlage 4- Anlage 1Untersuchung des Einflusses <strong>der</strong> Salzkonzentration auf die Verdunstung desBeizbades (Einhaltung MAK-Wert)Diese Optionen werden im Folgenden im Detail beschrieben.Die Verringerung des Wasserverbrauchs wurde als erstes Ziel definiert, da die Konzentration<strong>der</strong> ausgeschleppten Prozesschemikalien in den Spülbä<strong>der</strong>n ausschlaggebend für weitereProzessoptimierungen und die Prozesssicherheit ist.<strong>ZERMEG</strong> - Ein Projekt <strong>der</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong> geför<strong>der</strong>t von BMVIT und FFFEndbericht <strong>ZERMEG</strong> <strong>II</strong>Seite 163

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