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ZERMEG II – Zero emission retrofitting method ... - Fabrik der Zukunft

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<strong>ZERMEG</strong>-Grid Fallstudie Anodisieranstalt HeubergerSpülkriterium108Verwertungssteigerung64Ausschleppung20IdeallinieStartErgebnisStandzeitspezifische SpülwassermengeMetallabtragAbbildung 1: <strong>ZERMEG</strong>-Grid für die Anodisieranstalt HeubergerDas Beispiel aus Abbildung 1 zeigt die Anwendung des <strong>ZERMEG</strong>-Grids für die sechsBasisfaktoren auf die Fallstudie <strong>der</strong> Firma Heuberger (siehe <strong>ZERMEG</strong>-Bericht, 2004) zumVergleich <strong>der</strong> Ausgangssituation (rote Linie) mit den Optimierungsergebnissen (blaue Linie).Die Zielfunktion wird von <strong>der</strong> Ideallinie (grüne Linie) markiert.<strong>ZERMEG</strong> <strong>II</strong> fokussiert zunächst auf ein detailliertes Verständnis <strong>der</strong> Vorgänge beim Beizenund Entfetten. Dazu wurden in umfangreichen Literaturstudien die Einflussfaktoren aufBeizqualität und Entfettungsqualität beschrieben und für die Einbindung in dieBerechnungsroutinen aufbereitet.Das Programm ZEPRA zur Vorausberechnung <strong>der</strong> idealen Verbräuche wurdeweiterentwickelt: Jedes Bad und jede Trennoperation werden, wie auch schon im Endbericht<strong>ZERMEG</strong> beschrieben, als eine in sich geschlossene Einheit betrachtet. Diese Vorgangsweiseerlaubt es relativ einfach, weitere Bä<strong>der</strong> bzw. Trennoperatoren dem Programmhinzuzufügen. Für jedes zusätzliche Element wird eine Schablone programmiert, in <strong>der</strong> dieBerechnung <strong>der</strong> Ausgangsströme aus den Eingangsströmen und sonstiger allgemeinerParameter (z.B.: Lufttemperatur über dem Bad, …) erfolgt.Diese Art <strong>der</strong> Programmierung erlaubt es auch, neue Berechnungsmodelle durch eineNeuprogrammierung einer bestehenden Schablone einzuführen. Gerade beiforschungsintensiven Projekten, wie <strong>ZERMEG</strong> I und <strong>II</strong>, können so neue Erkenntnisse schnellin das bestehende Modell integriert werden, ohne dass die an<strong>der</strong>en bestehenden Teile inMitleidenschaft gezogen werden.<strong>ZERMEG</strong> - Ein Projekt <strong>der</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong> geför<strong>der</strong>t von BMVIT und FFFEndbericht <strong>ZERMEG</strong> <strong>II</strong>Seite 12

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