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ZERMEG II – Zero emission retrofitting method ... - Fabrik der Zukunft

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Tabelle 1: Die <strong>ZERMEG</strong>-Methode 8SchrittNummerBezeichnung1 Ist-Analyse:Messen desWasserverbrauches und desChemikalieneinsatzes2 Ist-Analyse:Feststellen <strong>der</strong> Verschleppung3 Ist-Analyse:Definition des Spülkriteriums4 Vergleichsberechung:Berechnung desWasserverbrauches5 Vergleichsberechnung:Berechnung <strong>der</strong>Chemikalienverbräuche6 Definition möglicher externerVerwertung und Entsorgung7 Definition von möglichenRückführungenTätigkeitenErstellung eines Prozessfließbildes,Dokumentation des Wasserverbrauches anhanddes Wasserzählers, ev. Einbau von Zählern,Dokumentation <strong>der</strong> Chemikalienverbräuche mitDaten des Einkaufs und Messung <strong>der</strong>nachgeschärften Mengen, Beginn <strong>der</strong>Dokumentation des ChemikalieneinsatzesbadspezifischEmpirisch durch Messen, zum Vergleich durchBerechnung (Abschätzung)Richtwerte aus <strong>der</strong> Literatur für Spülkriteriumund/o<strong>der</strong> Leitfähigkeit des letzten Spülwassers,Rückrechnung des verwendeten SpülkriteriumsMit dem Programm ZEPRA 9Mit dem ProgrammKontakte mit potentiellen Abnehmern,ChemikalienlieferantenAnwendung des Registers von Technologien zurKreislaufschließung8 Bewertung <strong>der</strong> Optionen Bewertung nach finanziellen und nachhaltigenKriterien9 Optimierung <strong>der</strong>AbwasseranlageWie die Betriebsuntersuchungen im Rahmen von Cleaner Production Projekten wiePREPARE 10 o<strong>der</strong> ÖKOPROFIT ® 11 gezeigt haben, ergeben sich allein aufgrund dieser Analyseoftmals schon Maßnahmen, die mit geringem Investitionsaufwand umgesetzt werdenkönnen, aber effektiv zur Verringerung und Vermeidung von Abwasser und Abfall beitragen.So haben die Untersuchungen gezeigt, dass in den wenigen Betrieben, bei denen <strong>der</strong> Ist-Zustand des eigenen Galvanikbereichs im Detail bezüglich Wassereinsatz, Chemikalieneinsatzund Energieeinsatz bekannt ist, <strong>der</strong> integrierte Umweltschutz deutlich fortgeschrittener ist,als in den übrigen Betrieben.8 Fresner, J., <strong>ZERMEG</strong> Endbericht, BMVIT Schriftenreihe, 20049Die Programmierung dieses Programms erfolgte in MS Excel durch DI Gwehenberger (Institut für Grundlagen <strong>der</strong>Verfahrenstechnik) und DI Christoph Brunner (Joanneum Research, Institut für nachhaltige Technologien und Systeme)10 www.prepare.at11 www.oekoprofit-graz.at<strong>ZERMEG</strong> - Ein Projekt <strong>der</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong> geför<strong>der</strong>t von BMVIT und FFFEndbericht <strong>ZERMEG</strong> <strong>II</strong>Seite 23

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