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ZERMEG II – Zero emission retrofitting method ... - Fabrik der Zukunft

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Arbeitsstoffen. Gleichzeitig wird die Umwelt von unnötigen Salzfrachten entlastet. Dabeisteigt durch die Beschäftigung mit <strong>der</strong> Materie das Fachwissen und das Know how, um diebetrieblichen Prozesse reproduzierbar zu betreiben und eigenständig kontinuierlich zuverbessern.Aus <strong>der</strong> Größe <strong>der</strong> Einsparungen lässt sich ableiten, dass <strong>der</strong> konsequente Einsatz voneigentlich als Good Housekeeping und Technologietransfer zu bezeichnetenOptimierungsmaßnahmen ein bedeutendes Potential für Verbesserungen erschließt. Hier sindsicherlich österreichweit noch bei weitem nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Da dieKosten für Wasser heute in Österreich für diese Betriebe meist recht günstig liegen, solltenentsprechende Pilotmaßnahmen entsprechend finanziell unterstützt werden, um akzeptableAmortisationszeiten (inklusive aller anfallenden Kosten für den Betrieb) in <strong>der</strong>Größenordnung von 2 Jahren zu erreichen.Im Sinne einer nachhaltigen Technologieentwicklung fehlt es vielerorts noch anProblembewusstsein, Prioritätensetzung und an Zusammenarbeit mit erfahrenen Beratern,die die im Zuge <strong>der</strong> Optimierung auftretenden vielen Detailfragen und praktischen Problemekompetent, zielgerichtet und kostengünstig bearbeiten können.Dies gilt beson<strong>der</strong>s auch beim Aufbau von Kooperationen zur Verwertung von Altsäuren und–laugen in an<strong>der</strong>en Betrieben an<strong>der</strong>er Branchen. Hier mangelt es an aktiver,betriebsübergreifen<strong>der</strong> Zusammenarbeit und offenem Erfahrungsaustausch. Die Verwertungvon Konzentraten erfolgt stets auf einer individuell vereinbarten, nach außen seltenkommunizierten Basis. Es besteht generell kaum Bereitschaft, die entsprechendenVerwertungswege offenzulegen.Aus den Erfolgen bei <strong>der</strong> breiten Auswahl an Betrieben mit verschiedensten galvanischenVerfahren lässt sich schließen, dass sich <strong>der</strong> Optimierungsansatz sich in <strong>der</strong> gesamtenoberflächenbehandelnden Industrie anwenden lässt. Um die über 100 dafür relevantenBetriebe in Österreich anzusprechen, wurde die Homepage www.zermeg.net eingerichtet.Diese findet zur Zeit breites Interesse. 2004 konnten über 8.500 Besucher gezählt werden.<strong>ZERMEG</strong> - Ein Projekt <strong>der</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong> geför<strong>der</strong>t von BMVIT und FFFEndbericht <strong>ZERMEG</strong> <strong>II</strong>Seite 208

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