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ZERMEG II – Zero emission retrofitting method ... - Fabrik der Zukunft

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Daher sollten in <strong>ZERMEG</strong> <strong>II</strong> zunächst eine verbreiterte und vertiefte Datenbasis geschaffenwerden:Durch Messungen des Metallabtrages im Labor mit tatsächlich eingesetzten Legierungen undBä<strong>der</strong>n und in Anlagen von zwei Betrieben mit tatsächlich eingesetzten Legierungen undBä<strong>der</strong>n und Aufnahme von Konzentrationsprofilen wurden im Rahmen von <strong>ZERMEG</strong> <strong>II</strong>(semi)empirische Parameter für das Bilanzmodell aus <strong>ZERMEG</strong> erarbeitet, um diesepraktischen Abweichungen zu definieren und <strong>der</strong> Berechnung zugänglich zu machen.Weiters sollte die in <strong>ZERMEG</strong> definierte Datenerhebungs<strong>method</strong>e im Sinne <strong>der</strong> obigenAusführungen verfeinert werden, um an<strong>der</strong>en Betrieben ähnliche Untersuchungen in deneigenen Anlagen zu ermöglichen.Die erarbeiteten Daten und das verbesserte Rechenprogramm ermöglichen eine Optimierung<strong>der</strong> Bä<strong>der</strong>, was zu einer Verlängerung <strong>der</strong> Standzeit einem geringeren Chemikalieneinsatz einem geringeren Wassereinsatz einer Erhöhung <strong>der</strong> Arbeitssicherheitführt.Dazu wurden weitere, im Anschluss an erste im Rahmen des Vorläuferprojektesdurchgeführte Versuche, Untersuchungen zur Regeneration von Prozessbä<strong>der</strong>n durchgeführt.Die kontinuierliche Regeneration <strong>der</strong> Bä<strong>der</strong> führt allerdings zur Bildung von Konzentrateno<strong>der</strong> Schlämmen, welche wie<strong>der</strong>um entsorgt werden müssen.Im Rahmen des Projekts sollten Möglichkeiten gefunden werden, Konzentrate einer Qualitätzu erzeugen, die als Wertstoff verstanden und an Dritte verkauft o<strong>der</strong> intern wie<strong>der</strong>eingesetzt werden können. Entsprechende Möglichkeiten werden gesammelt und aufbereitet.Für die Erzeugung von Konzentraten sind die im ersten Teil erarbeiteten Grundlagen vongroßer Bedeutung, da ihre chemischen Eigenschaften stark die Qualität beeinflussen.Dazu konnte in <strong>ZERMEG</strong> gezeigt werden, dass neue Bauarten von Verdampfern undneuartige Membrantechnologien über ein beträchtliches Potenzial zur Abtrennung vonStörstoffen und Nebenprodukten verfügen. Schwierigkeiten, die in <strong>der</strong> Vergangenheit einenbreiten Einsatz dieser Technologien verhin<strong>der</strong>ten, können durch eine genaue Kenntnis <strong>der</strong>auftretenden Effekte, durch die Auswahl geeigneter Materialien und durch Know-how beimAnfahren und dem Betrieb dieser Anlagen vermieden werden.<strong>ZERMEG</strong> - Ein Projekt <strong>der</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong> geför<strong>der</strong>t von BMVIT und FFFEndbericht <strong>ZERMEG</strong> <strong>II</strong>Seite 28

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