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ZERMEG II – Zero emission retrofitting method ... - Fabrik der Zukunft

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Hochleistungskerzen werden jedoch auch zur Sterilfiltration, ~ 0,2 μm, o<strong>der</strong> als „Polizeifilter“verwendet. Anwendungen mit einem effektiven Rückhalt von > 99 % bei 0,15 μm sindmöglich.Die Kerzen von Anschwemmfiltern werden von außen nach innen durchströmt, wobei <strong>der</strong>Filtrationsprozess mit o<strong>der</strong> ohne Filterhilfsmittel durchgeführt werden kann. In den meistenFällen kommt es jedoch zur Unterstützung <strong>der</strong> Filterqualität durch die Wahl eines geeignetenFilterhilfsmittels.1 Filteraustritt2 Elemente imfiltrierendenZustand3 Filtereintritt4 Filterablassschieber5 Pressluftzylin<strong>der</strong>6 Elemente währenddes Regenerierens7 Expan<strong>der</strong>filterstäbe(Filterelemente)Abbildung 16: Filterprinzip und Bauformen von AnschwemmfilteranlagenZumeist über einen eigenen Kreislauf wird das Filterhilfsmittel mit <strong>der</strong> zu reinigendenFlüssigkeit in Kontakt gebracht. Man fährt die Anlage solange im Kreislauf (keinePermeatentnahme) bis sich ein Filterkuchen gebildet hat und das Filtrat klar abläuft. DieFilterfeinheit ist von <strong>der</strong> Wahl des Hilfsmittels abhängig.Die gleich bleibende Qualität des Filtrats ist <strong>der</strong> wichtigste Faktor bei <strong>der</strong> Wahl, Teilchenformund Größe, des Filterhilfsmittels. Von Vorteil ist auch ein geringes Nassvolumen.Zu den am meisten verwendeten Werkstoffen gehören neben Kieselgur noch Oelite,Asbestfasern, Zellulosefasern und Kohlenstoffprodukte. Abhängig von <strong>der</strong> Art des Hilfsmittelsist eine effektive Filterfläche von 500 – 1000 g/m² notwendig.Durch die geeignete Wahl des Filterhilfsmittels können sehr feine Verunreinigungenvon bis zu 0,1 μm gefiltert werdenWartungsarmJe nach Ausführung geringe bis keine StillstandzeitenDurchsätze von 3 – 120 m³/h sind möglich<strong>ZERMEG</strong> - Ein Projekt <strong>der</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong> geför<strong>der</strong>t von BMVIT und FFFEndbericht <strong>ZERMEG</strong> <strong>II</strong>Seite 74

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