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ZERMEG II – Zero emission retrofitting method ... - Fabrik der Zukunft

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13 Modellbildung13.1 Das QUICK-Rechenprogramm zur Ermittlung <strong>der</strong> SpülwassermengeWie auch schon im Vorgängerprojekt <strong>ZERMEG</strong> I ist auch bei diesem Projekt, <strong>ZERMEG</strong> <strong>II</strong>, diecomputerbasierte Modellierung ein wichtiges Werkzeug bei <strong>der</strong> Suche nach möglichenOptimierungen in bestehenden Anlagen.Das QUICK-Programm wird zur schnellen Abschätzung des Spülwasserbedarfs weiterunverän<strong>der</strong>t verwendet. Für das QUICK-Programm wurde eine neue Oberflächeprogrammiert, die die Bedienung vereinfachen soll. Außerdem ermöglicht das QUICKProgramm jetzt den direkten Vergleich zweier Spülsysteme. Die mathematischen undtheoretischen Grundlagen des QUICK-Programms sind dieselben geblieben. Im Folgendennun ein kurzer Überblick über das Neue im QUICK-Programm und eine Zusammenfassung<strong>der</strong> Ein- und Ausgabeparameter.Das QUICK-Programm berechnet die theoretisch minimale Spülwassermenge, die zumErreichen des für den nächsten Bearbeitungsschritt notwendigen Spülkriteriums notwendigist. Es wird in dieser Schnellberechnung keine Rücksicht auf die im Prozess verwendetenChemikalien genommen, es werden nur die Zu- und Abwassermenge berechnet. Berechnetwerden diese Wassermengen für einen Prozessschritt bestehend aus einem Prozessbad,gefolgt von einem Spülsystem aus entwe<strong>der</strong> Standspüle, Kaskadenspüle, Sprühspüle o<strong>der</strong>einer Kombination dieser Spülen, also z.B. einem Prozessbad gefolgt von einer Standspüle,gefolgt von einer Kaskadenspüle. In einem zweiten Arbeitsblatt kann ein zweites Spülsystemberechnet werden. Im dritten Arbeitsblatt werden die beiden Spülsysteme verglichen.Folgende Eingaben sind notwendig: Durchsatz <strong>der</strong> Anlage in m²/h Oberflächenbeschaffenheit <strong>der</strong> Werkstücke (glatt, rau, schöpfend) Spülsystem: zur Auswahl <strong>der</strong> Spülsysteme stehen eine Standspüle, eineKaskadenspüle, eine Sprühspüle o<strong>der</strong> eine beliebige Kombination <strong>der</strong>selben. Volumen: zur Berechnung <strong>der</strong> Verwurfsmengen Oberfläche, Temperatur, Absauggeschwindigkeit und Zeit, die die Bä<strong>der</strong> in <strong>der</strong>Stunde abgedeckt sind: Berechnung <strong>der</strong> Verdunstung Spülkriterium aller Spülstufen zusammen Spülkriterium für die Standspüle alleine Anzahl <strong>der</strong> Spülkaskaden bei <strong>der</strong> Kaskadenspülung. Eine halbe Spülstufe entsprichtdabei in etwa einem Sprühkranz über einer Kaskadenspüle Lebensdauer des Prozessbades: geht direkt in die Abwassermenge als kontinuierlichgerechneter Verwurf<strong>ZERMEG</strong> - Ein Projekt <strong>der</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong> geför<strong>der</strong>t von BMVIT und FFFEndbericht <strong>ZERMEG</strong> <strong>II</strong>Seite 138

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