12.07.2015 Aufrufe

ZERMEG II – Zero emission retrofitting method ... - Fabrik der Zukunft

ZERMEG II – Zero emission retrofitting method ... - Fabrik der Zukunft

ZERMEG II – Zero emission retrofitting method ... - Fabrik der Zukunft

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Standbeize - WasserKondensatVerdunstungHeißwasserspülePhosphatierbadSeifeFrischwasser2er FließspüleKaltwasserKaltwasserGaswäscher 5x Sammelbehälter 1NeutralisationAbbildung 54: Wasserströme in <strong>der</strong> Standbeize nach den UmbautenMomentan erfolgt die gemeinsame Nutzung <strong>der</strong> Heißwasserspüle (bzw. des neuen letztenBades <strong>der</strong> 3-stufigen Fließspülkaskade) als Spülbecken sowohl vor als auch nach <strong>der</strong>Phosphatierung. Dadurch kommt es zu einer Vermischung <strong>der</strong> Systeme HCl und H 3 PO 4 .Durch die Spülkaskade gelangt die Phosphorsäure bis in das erste Spülbecken und wird erstdort aus dem Prozess ausgeschleust.Durch die Generierung eines eigenen Spülkreislaufs zwischen Phosphat- und Seifenbadwerden die Systeme getrennt und eine stoffliche Weiternutzung möglich. So können dannz.B. Teile <strong>der</strong> Spülwässer <strong>der</strong> jeweils ersten Spülbä<strong>der</strong> zum Ausgleich vonVerdunstungsverlusten genutzt werden, wodurch weitere Einsparungsmaßnahmen imBereich Wasser erzielt werden können.16.1.6 Optimierung <strong>der</strong> Spültechnik in den DurchlaufanlagenNachdem es sich bei <strong>der</strong> Durchlaufanlage um eine Gesamtkonstruktion und nicht umeinzelne Bä<strong>der</strong> handelt, sind Maßnahmen zur Reduktion des Wasserverbrauchs schwererdurchzuführen als in <strong>der</strong> Standbeize. Mögliche Maßnahmen sind oft mit konstruktivenÄn<strong>der</strong>ungen verbunden, die während des laufenden Betriebs nicht umgesetzt werdenkönnen. Oftmals ist das beschränkte Platzangebot auch ein Hin<strong>der</strong>ungsgrund für dieUmsetzung von Maßnahmen.Möglichkeiten, um die Spülwassermenge direkt zu verringern, sind eine genauere Kontrolledes Spülkriteriums bzw. die Reduktion des Spülkriteriums.Alle darüber hinaus gehenden Wirkungen bedingen konstruktive Än<strong>der</strong>ungen.Neben <strong>der</strong> Möglichkeit, eine Maximalkonzentration für Salzsäure im Spülwasser nicht zuüberschreiten bzw. eine minimale Spülwassermenge nicht zu unterschreiten, kann <strong>der</strong> Fragenach einem sicheren Einhalten des MAK-Wertes auch mit konstruktiven Lösungen begegnetwerden.<strong>ZERMEG</strong> - Ein Projekt <strong>der</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong> geför<strong>der</strong>t von BMVIT und FFFEndbericht <strong>ZERMEG</strong> <strong>II</strong>Seite 165

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!