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ZERMEG II – Zero emission retrofitting method ... - Fabrik der Zukunft

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Weitere Parameter, die zu diesem Zeitpunkt mit Vorgabewerten belegt werden, sind Datenzum Arbeitsablauf (Arbeitsstunden pro Tag, Durchsatz <strong>der</strong> betrachteten Anlage, …) und dieMaterialzusammensetzung <strong>der</strong> Werkstücke (Zusammensetzung, spezifische Oberfläche,Verschmutzung <strong>der</strong> Rohware, ...).Alle diese Daten sind von <strong>der</strong> betrachteten Anlage abhängig. Aus den in <strong>ZERMEG</strong> I und<strong>ZERMEG</strong> <strong>II</strong> gewonnenen Erkenntnissen gibt es 3 Gruppen von Baddaten und Materialdaten,in späteren Fallstudien/Projekten ist eine Erweiterung dieser Gruppen vorgesehen (z.B. aufLeiterplattenherstellung). Diese drei Gruppen sind: Eloxal, Material: Aluminium (Verwendet z.B. bei Eloxal Heuberger) Galvanik, Material: Kupfer (Rotoform) Eisenarbeiten, Material: Eisen (Mosdorfer, Pengg)Ist geplant, mehrere Varianten einer Anlage durchzurechnen, so ist es sinnvoll, dieentsprechenden Daten bereits in das Tabellenblatt Vorgabewerte einzutragen. So stehenbeim Laden bereits die notwendigen Daten zur Verfügung und die Varianten könnenschneller durchgespielt werden.Nach dem Laden <strong>der</strong> Vorgabewerte wird <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong> gefragt, ob die aktuelle Variante mitalten Daten, die gespeichert sein müssen, o<strong>der</strong> mit neuen Daten durchgerechnet wird.Außerdem besteht die Möglichkeit, ein externes Speicherfile anzulegen. In diesem externenSpeicherfile werden die Zwischenergebnisse, d.h. alle Bad und Stromdaten, nach jedemDurchlauf gespeichert.13.2.3 EingabeIm ersten Eingabeblatt können allgemeine Daten zur Firma eingetragen werden. In denfolgenden drei Blättern besteht die Möglichkeit, die Vorgabewert für den entsprechendenDurchlauf anzupassen. Neben den Baddaten können hier auch Trennoperationen eingegebenwerden. Diese sind zum jetzigen Stand des Programms so definiert, dass für jedeChemikalienkomponente ein Rückhalteprozentsatz angegeben werden kann. Hier wird auchdie Reihenfolge <strong>der</strong> Bä<strong>der</strong> definiert.13.2.4 Externes Speicherfile und interner SpeicherWurde ein externes Speicherfile definiert, so wird dieses jetzt angelegt. Der Namen ergibtsich aus den ersten vier Buchstaben des Hauptfiles und dem aktuellen Datum. Alle Datenwerden auch im Hauptfile gespeichert, gehen aber z.B. bei einem Programmabsturz verloren.Mit den zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Daten liegt die simulierte Anlage in <strong>der</strong>Grundkonfiguration vor. Jedes Bad hat die Parameter und Konzentrationen, die durch dieVorgabewerte definiert bzw. in den Eingabeblättern angepasst wurden. Die Bä<strong>der</strong> werdenvom Material grundsätzlich in angegebener Reihenfolge durchlaufen. Die Lage <strong>der</strong>Trennoperationen und die Zusammensetzung <strong>der</strong> Ströme ist noch nicht definiert.<strong>ZERMEG</strong> - Ein Projekt <strong>der</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong> geför<strong>der</strong>t von BMVIT und FFFEndbericht <strong>ZERMEG</strong> <strong>II</strong>Seite 142

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