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Baronin Talleyrand - Musikantiquariat Dr. Ulrich Drüner

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Inhalt: Cara se tu sapessi (x); Cara madre; All’Abrazzo no masto; M’arri cordo quann’era<br />

(x); Cara mia Madre Son amalata (x); Io masullo fui Signore (x); Deh volgio melo sguardo;<br />

Pace moi caro sposo; Sembri si malinconica; Na uota io t’ama; unbezeichnetes Stück<br />

für Gitarre + Violine; So pazzo son d’amore; Vorrei fare come fa lo gallo (x); Moriro moriro<br />

non dubitate (x); Sans Papan sans maman; Che sete va major mo siu sgesui; La<br />

Rachelina inolina rina il suo signore; Quanto mi fanno ridere; La biondina ingondoletta;<br />

La Rondinella canora e bella; Dormi sul margin; unbezeichnetes Stück für Gitarre + Basso;<br />

Sposo amato, Amato bene (Zeilen der Gitarrenstimme leer); Ecco la rasa che in vede;<br />

Giunto e quel fiero istante; Vacellin della commare.<br />

Die Stücke sind von sehr unterschiedlicher Struktur und haben zwischen 1 und 14 S.<br />

Umfang; die Gitarre hat durchweg reichhaltige und instrumententypische Partien. Da keines<br />

der genannten Stücke anderweitig nachweisbar ist, ist unser Sammelband als eine wertvolle<br />

Entdeckung für das Gitarren-Repertoire zu betrachten. – Weiteres zu P. A.<br />

Guglielmi: Siehe die Opernmanuskripte Katalog-Nr. 56-59.<br />

98. GUGLIELMI, Pietro (1728–1804). Clori, la Pastorella. Canzonetta [für Sopran, 2<br />

Solo-Gitarren, 2 Violinen und Basso]. 19 S. Partitur (ca. 1780–90, neapolitanische<br />

Provenienz), querquarto, sehr gut erhalten. € 250,--<br />

Nicht bei Eitner, nicht in den Werklisten in MGG/2 und TNG/2. – Bisher offenbar unbekanntes<br />

Werk Guglielmis in einer sehr schönen Abschrift. Vermutlich sollen die Gitarren<br />

(neben dem 6/8-Takt) einen „ländlichen“ Charakter symbolisieren.<br />

99. LANZA, Giuseppe (um 1750 – nach 1812). [VI] Notturni A Voce Sola di Soprano Con<br />

Accompagnemento di Violino [e Chitarra]. Kopistenschrift (vermutlich um 1793, italienischer<br />

Provenienz), 39 S. querfolio. Außen leicht gebräunt, sonst in sehr gutem Zustand. € 650,--<br />

Der als Komponist und Gesangslehrer tätige Lanza stammte aus Neapel. Um 1793 kam er<br />

nach London, wo er zwölf Sammlungen mit Arien, Canzonetten und Duetten veröffentlichte.<br />

Während jene Stücke eine Klavier- oder Harfenbegleitung aufweisen, scheinen die vorliegenden<br />

sechs Notturni die einzigen Kompositionen von Lanza mit Violine und Gitarre zu sein;<br />

sie sind nicht bei Eitner nachgewiesen. – Die Sammlung ist 1792 entstanden (vgl. TNG/2 und<br />

MGG/2) und enthält sechs Notturni, die aus einem einleitenden Rezitativ und zwei oder mehr

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