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Jahresbericht 2010/2011 - Commerz Real AG

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Risikobericht<br />

Die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Investmentgesellschaft mbH verfügt über ein ganzheitliches und un­<br />

ternehmensweites Risiko­Management­System, welches sowohl den Anforderungen der<br />

InvMaRisk als auch § 80b InvG genügt, und in das Risikomanagement der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong><br />

<strong>AG</strong> eingebunden ist. Das Risikomanagementsystem wird regelmäßig auf seine Aktualität<br />

und Angemessenheit hin überprüft und entsprechend weiterentwickelt.<br />

1. Risikostrategie<br />

Ab 1. Januar <strong>2011</strong> wird für jeden verwalteten Fonds eine eigene Risikostrategie erstellt,<br />

in der klar geregelt wird, welche Risiken der Fonds künftig tragen möchte und<br />

welche ausgeschlossen sind. Im Weiteren werden Maßnahmen zur Steuerung der im<br />

Fonds vorhandenen Risiken definiert. Diese Maßnahmen können z.B. Überwachung<br />

der Risiken, Mitigierung oder Limitierung der Risiken sein.<br />

2. Risikomanagementprozess<br />

Der Risikomanagementprozess besteht aus den einzelnen Phasen Risikoidentifikation,<br />

Risikoanalyse und -bewertung, Risikosteuerung und -bewältigung, überwachung,<br />

Kommunikation und Dokumentation.<br />

Zur Risikoidentifikation wurde zunächst ein umfassendes Risikoinventar erstellt, welches<br />

laufend aktualisiert und ergänzt wird.<br />

Die Risikoanalyse und -bewertung geschieht regelmäßig, wobei die unten näher erläuterten<br />

Methoden eingesetzt werden. Die Intervalle der Risikobewertung wurden dabei<br />

sachgerecht nach der Höhe des Risikogehalts und der Volatilität der Bewertungsparameter<br />

festgelegt. So werden Risiken entweder täglich, wöchentlich, monatlich oder<br />

quartalsweise beurteilt.<br />

Wird ein erkanntes Risiko im Rahmen der Analyse und Bewertung als auffällig beurteilt<br />

(z.B. aufgrund objektiver Kriterien, weil z.B. ein Limit überschritten wurde, oder<br />

aufgrund der persönlichen Einschätzung des Risikomanagers), werden Maßnahmen<br />

zur Steuerung und Bewältigung des Risikos angestoßen. Die Maßnahmen sind individuell<br />

auf die Risikoart und den Risikogehalt abgestimmt, und lassen sich den Kategorien<br />

Risikovermeidung, Risikoreduktion, Risikotransfer und Akzeptanz des Risikos<br />

zuordnen.<br />

Im Rahmen der Risikoüberwachung werden die erkannten Risiken mittels eines Frühwarnsystems<br />

überwacht. Hiermit sollen insbesondere aktuelle Entwicklungen in der<br />

externen und internen Umgebung des Sondervermögens erfasst und bewertet werden.<br />

Die Risikokommunikation wird im Wesentlichen durch die regelmäßige Risikobericht­

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