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Jahresbericht 2010/2011 - Commerz Real AG

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Besondere Anlegerhinweise<br />

Wertentwicklung unterliegt Schwankungen<br />

Die Offenen Immobilienfonds gehören zur Anlagegruppe der Investmentfonds und<br />

weisen im Vergleich zu vielen anderen Geldanlagen eine spürbar geringere Schwankung<br />

der Wertentwicklung auf. Solche Schwankungen entstehen bei Offenen Immobilienfonds<br />

unter anderem durch unterschiedliche Entwicklungen an den Immobilienmärkten. Trotz<br />

dieser Marktschwankungen hat hausInvest seit seiner Auflegung in jedem Jahr ein positives<br />

Ergebnis erzielt. Es kann den noch für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden,<br />

dass hausInvest auch einmal eine negative Rendite ausweisen muss.<br />

Immobilienbewertung hat Einfluss auf Wertentwicklung<br />

Die zyklische Entwicklung der Immobilienmärkte, zu der insbesondere die standortabhängige<br />

Veränderung der durchschnittlichen Mietpreise, die Nachfrage sowie die<br />

Kauf ­ und Verkaufspreise von Immobilien zählen, macht eine laufende Bewertung der<br />

Fonds objekte notwendig. Die Immobilienbewertung ist gesetzlich vorge schrieben und<br />

wird mindestens einmal im Jahr pro Objekt durch einen unabhängigen Sachverständigenausschuss,<br />

der aus öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen besteht,<br />

vorgenommen. Die Neubewertung von Objekten kann je nach der herrschenden Marktsituation<br />

zu einer Höherbewertung von Immobilienwerten, aber auch zu einer Abwertung<br />

führen, was zu einem Anstieg bzw. zu einer Belastung der Rendite führt.<br />

Aussetzung der Anteilscheinrücknahme<br />

unter besonderen Umständen<br />

Die Liquidität von Offenen Immobilienfonds ist aufgrund unter schiedlich hoher Mittelzu­<br />

und ­abflüsse Schwankungen ausgesetzt. Im Falle von kurzfristig stark ansteigenden<br />

Nettomittelzuflüssen kann es deshalb zu einer Erhöhung der Fondsliquidität kommen,<br />

die sich in Zeiten niedriger Zinsen belastend auf die Rendite auswirken kann. Naturgemäß<br />

nimmt die Investition von liquiden Mitteln in Immobilien einige Zeit in Anspruch.<br />

Für die Situation kurzfristig steigender Nettomittelabflüsse muss der Fonds zur Bedienung<br />

der Anteilscheinrückgaben eine gesetzliche Mindestliquidität von 5 % des Fondsvermögens<br />

halten. Aufgrund einer Selbstverpflichtung liegt die tatsächliche Liquiditätsgrenze<br />

des hausInvest bei mindestens 10 %. Sollte im Einzelfall die gesetzliche Mindest liquidität<br />

unterschritten werden bzw. sollten die liquiden Mittel im Fonds zur Bedienung der Rückgaben<br />

nicht ausreichen, kann das Fondsmanagement die Rück nahme der Anteilscheine im<br />

Interesse aller Anleger befristet ausset zen (siehe Punkt „Rücknahmeaussetzung“ im<br />

Verkaufsprospekt, § 12 der Allgemeinen Vertragsbedingungen). In besonderen Fällen ist<br />

das Fondsmanagement sogar dazu verpflichtet.<br />

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