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Jahresbericht 2010/2011 - Commerz Real AG

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erstattung an die Geschäftsführung und den Aufsichtsrat sichergestellt, und im Falle<br />

wesentlicher Änderungen der Risikosituation durch Ad­hoc­Meldungen ergänzt. Im<br />

Rahmen der Risikodokumentation werden die Ergebnisse der Risikoerhebung und<br />

­bewertung systematisch dokumentiert.<br />

3. Wesentliche Risiken der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Investment­<br />

gesellschaft und ihre Steuerung und Überwachung<br />

Im Folgenden werden alle wesentlichen Risiken erläutert, und auf die hierauf angewandten<br />

Methoden und Verfahren zu deren Überwachung, Bewertung und Steuerung<br />

eingegangen.<br />

Adressenausfallrisiko<br />

Kontrahentenrisiko<br />

Für die Anteilseigner der Publikumsfonds können Ausfälle von Vertragspartnern<br />

(Mieterausfall, Kontraktpartner bei Geldmarktgeschäften) erhebliche Abschläge bzgl.<br />

der Anteilspreise bedeuten. Wechselwirkungen mit Reputations und Geschäftsrisiko<br />

sind unter gewissen Umständen vorhanden. Aufgrund der unterschiedlichen Implikationen<br />

für das Immobilien­Sondervermögen wird zwischen dem Management des<br />

Mieterausfallrisikos und dem des Kontrahentenausfallrisikos bei Geldmarkt­ und<br />

Devisengeschäften unterschieden.<br />

Mieterausfallrisiko<br />

Das Mieterausfallrisiko ist auf Ebene des Sondervermögens als diversifiziert zu betrachten.<br />

Eine entsprechende Betrachtung im Limit­ und Frühwarnsystem verhindert<br />

eine Klumpung und damit eine zu große Abhängigkeit von einzelnen Mietern. Eine<br />

regelmäßige Überwachung der Auswirkungen eines erhöhten Ausfalls von Mietern im<br />

Portfolio ist Teil der Stresstests.<br />

Das Mieterausfallrisiko wird qualitativ durch Ratings gemessen, die von renommierten<br />

Agenturen bezogen und laufend überwacht werden. Die Entwicklung der Mieterbonität<br />

ist auch im Frühwarnsystem erfasst.<br />

Des Weiteren wird das Mieterausfallrisiko mit den üblichen Methoden (Kautionsleistungen,<br />

Mietbürgschaften) gesteuert. Im Falle von Zahlungsschwierigkeiten wird der<br />

Fall an unseren Bereich „Intensive Care” zur weiteren Bearbeitung abgegeben.<br />

Ausfallrisiko von Kontrahenten bei Geldmarkt- und Devisengeschäften<br />

Geschäfte mit neuen Kontrahenten sind grundsätzlich nur nach vorheriger Zustimmung<br />

durch das Risikomanagement zulässig. Die Bonität der Kontrahenten wird<br />

qualitativ anhand von Ratings renommierter Agenturen und der <strong>Commerz</strong>bank<br />

laufend gemessen und ist Teil des Frühwarnsystems.<br />

181<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Risikobericht<br />

Sonstiges

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