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Computertechnik mit Mikrocontrollern

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KAPITEL 12. WURZELN 121<br />

Markt. Zilog Z8000 und Texas Instruments TMS9900 sind<br />

von Motorolas M86000 und Intels 8086 wohl überholt worden.<br />

Motorola durfte an Apple für den Macintosh liefern und IBM<br />

hatte sich für eine Intel-CPU entschieden.<br />

Das Registermodell aller PC-kompatiblen CPUs ist zum<br />

8080 abwärtskompatibel. So konnten für den 8080 entwickelte<br />

Assembler-Programme durch einfaches Neuübersetzen auf<br />

den 8086 portiert werden. Der 8086 war intern und extern<br />

eine 16-Bit-CPU. Der 8088 war intern ein 8086, extern war<br />

er noch eine 8-Bit-CPU. Da ein Mikrocomputer <strong>mit</strong> 8-Bit im<br />

Jahr 1981 noch erheblich billiger als ein Mikrocomputer <strong>mit</strong><br />

16 Bit hergestellt werden konnte, wählte IBM den Kompromiss<br />

<strong>mit</strong> der 8088-CPU für den ersten IBM-PC. Erst im Jahr<br />

1984 wurde die PC-Architektur auf 16 Bit umgestellt. Dieser<br />

PC hieß IBM-AT und hatte eine 80286-CPU.<br />

Der technologische Durchbruch war die 80386-CPU. Sie hatte<br />

eine Speicherverwaltung auf dem Chip und kannte verschiedene<br />

Prioritätsstufen. Dies ermöglichte ihren Einsatz unter<br />

Bedingungen eines Rechenzentrums. Die Prozesse mehrerer<br />

Benutzer konnten gegenseitig abgesichert werden. So entstanden<br />

für den 80386 mehrere Unixversionen, von denen sich bekanntlich<br />

Linux am besten durchgesetzt hat. Der erste IBM-<br />

PC <strong>mit</strong> 80386 war das Modell 80, das im Jahr 1987 auf den<br />

Markt kam.<br />

Inzwischen werden sogar Supercomputer durch Zusammenschluß<br />

vieler preiswerter Mikroprozessoren gebaut.<br />

Der 80186 ist ein 8086, der einige Teile des Ein-/Ausgabewerks

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