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Computertechnik mit Mikrocontrollern

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KAPITEL 5. KURZEINFÜHRUNG IN LINUX 55<br />

könnten im nicht grafischen Bereich alle Eingaben über Editoren<br />

geschehen.<br />

Aus diesem Grund haben viele Leute ihren eigenen Editor<br />

geschrieben (Autor eingeschlossen). Sechs wichtige Editoren<br />

möchte ich erwähnen:<br />

vi ist der Nachfolger des ersten Unix-Editors ed. vi konnte<br />

<strong>mit</strong> den damals neuen Bildschirmterminals umgehen. ed funktionierte<br />

noch <strong>mit</strong> Fernschreibern. Eine wichtige Eigenschaft<br />

von vi ist, dass er <strong>mit</strong> dem Zehn-Finger-System blind bedient<br />

werden kann.<br />

vim ist eine umfangreiche Nachprogrammierung des vi <strong>mit</strong><br />

vielen Erweiterungen. In der Lizenz des vim wird man eingeladen,<br />

Kinder in Uganda finanziell zu unterstützen.<br />

emacs gehört zum Grundstock der FSF. emacs ist um einen<br />

Kern der Programmiersprache Lisp gebaut worden und in Lisp<br />

erweiterbar. Der Autor ist Richard Stallman. Leider entspricht<br />

emacs nicht mehr dem Unixkonzept, klein zu sein, weshalb die<br />

Meinung dazu recht gespalten ist.<br />

e3 ist ein sehr kleiner (8KB) in Assembler programmierter<br />

Editor, der dennoch Oberflächen bietet, die sich an vi, emacs,<br />

wordstar, nedit und pico anlehnen.

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