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Computertechnik mit Mikrocontrollern

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KAPITEL 4. COMPUTERSCHNITTSTELLEN 34<br />

In vielen Dingen ist sie technisch überholt. Ursprünglich ersetzte<br />

sie die langsame Fernschreiberschnittstelle 2 zum Anschluß<br />

von Dialogschnittstellen (engl. Terminals) in Rechenzentren.<br />

Da die Verbindungsleitungen nur etwa Raumlänge<br />

haben konnten, wurden <strong>mit</strong> Hilfe von Modems beliebig lange<br />

Telefonverbindungen realisiert. So sind externe Modems<br />

heute noch die klassische Anwendung dieser Schnittstelle, deren<br />

Tage wegen ISDN und DSL gezählt werden. Im Laufe ihres<br />

langen Lebens wurde sie für fast alle Peripheriegeräte wie<br />

Drucker, Plotter, Maus, Kamera eingesetzt. Heutige Rechner<br />

haben oft noch zwei von diesen Schnittstellen eingebaut, ein<br />

Ersatz durch USB-Adapter wird aber üblich.<br />

Auch der hier verwendete Mikrocontroller enthält in seinem<br />

Ein-/Ausgabewerk etliche Vorkehrungen zur Unterstützung<br />

dieser Schnittstelle. Ein einziger gängiger Baustein zur elektrischen<br />

Pegelwandlung genügt für die Anpassung an die normgerechte<br />

Schnittstelle.<br />

Die Norm sah 25-polige Steckverbinder vor, die bei Modem<br />

und Computer so unterschiedlich belegt waren, dass eine einszu-eins<br />

Verbindung möglich war. Dies ist einer der möglichen<br />

Fallstricke, den RS232 bietet. Bei vielen Anwendungen ist<br />

schwer zu entscheiden, welche Seite das Modem und welche<br />

den Computer vertritt.

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