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Computertechnik mit Mikrocontrollern

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KAPITEL 5. KURZEINFÜHRUNG IN LINUX 47<br />

Verzeichnisse: werden auch Directory oder Ordner genannt.<br />

Bei Unix dürfen für deren Benennung Worte aus<br />

fast allen Buchstaben verwendet werden, was jedoch bei<br />

zu freizügigem Umgang zu Problemen <strong>mit</strong> den Werkzeugen<br />

führen kann. Man wählt anfangs besser nur Worte, die man<br />

ganz natürlich als Namen vergeben würde.<br />

Dateien: werden auch File genannt. Namen werden wie<br />

für Verzeichnisse gebildet. Die Dateien enthalten die Daten,<br />

die unter dem Dateinamen für (vorläufig unbegrenzte Zeit)<br />

gespeichert werden.<br />

Nun gelten drei einfache Regeln:<br />

1. Ein Dateibaum hat genau einen Anfang. Dieser Anfang<br />

wird Wurzelverzeichnis oder Root-Directory genannt.<br />

Das Wurzelverzeichnis hat keinen frei wählbaren Namen,<br />

sondern heisst ,, / ”.<br />

2. Jedes Verzeichnis (inklusive Wurzelverzeichnis) darf beliebig<br />

viele Dateien und Verzeichnisse enthalten.<br />

3. Die Namen werden <strong>mit</strong> dem Zeichen / getrennt.<br />

Wem obiges System zu abstrakt ist, stelle sich eine schön gewachsene<br />

Eiche vor: Der Stamm ist das Wurzelverzeichnis, die<br />

Verzeichnisse sind die Äste, die Blätter sind die Dateien und<br />

der Benutzer ist das Eichhörnchen.

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