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Computertechnik mit Mikrocontrollern

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KAPITEL 13. AUFBAU DES SYSTEMS 161<br />

Nachdem das Problem der Portabilität gelöst ist, betrachten<br />

wir ein praktisches Problem des Programms: Der Mikrocontroller<br />

ist so schnell, dass das Blinken nicht sichtbar wird. Zwei<br />

Lösungsmöglichkeiten bieten sich an:<br />

• Der Takt des Prozessors wird gebremst, zum Beispiel<br />

auf zwei Hertz.<br />

• Das Programm wird um Warteschleifen erweitert.<br />

Die erste Möglichkeit wird hier nicht vertieft. Der Sockel des<br />

Oszillators lässt Raum für eigene Experimente wie das Takten<br />

<strong>mit</strong> einer prellfreien Taste. Die AVR-Mikrocontroller sind statisch<br />

aufgebaut und funktionieren bis zur oberen Grenze <strong>mit</strong><br />

jeder Taktfrequenz. Diese Eigenschaft ist nicht selbstverständlich!<br />

Langsamer Takt verbraucht weniger Strom. Es ist zu<br />

beachten, dass die Fuses der MCU auf die jeweilige Taktart<br />

eingestellt werden müssen. Das Datenblatt gibt auch hierzu<br />

detaillierte Auskunft. Dies ist eine der Möglichkeiten, den<br />

Mikrocontroller an ein konkretes Projekt anzupassen, auch<br />

skalieren genannt.<br />

Assembler Version <strong>mit</strong> Warteschleifen<br />

Die zweite Möglichkeit, die Blinkfrequenz zu verkleinern, besteht<br />

darin, zwischen dem Umschalten eine Pause einzulegen.<br />

Die Programmschleife zum Schalten der LED wird um Warte-<br />

Aufrufe erweitert:

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