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Computertechnik mit Mikrocontrollern

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ANHANG A. STOLPERSTEINE 216<br />

• Die Software der Debian 3.0 Distribution kennt den ATmega8<br />

noch nicht. Installation des neueren avr-gcc 3.3,<br />

lib-avr und binutils-avr werden notwendig. Leider bedingt<br />

das auch ein Erneuern der libc. Bis Debian 3.1<br />

hilft Knoppix.<br />

• Der Taktteiler für den USART ist von 8 auf 12 Bit gewachsen.<br />

Aus UBRR wird UBRRL und UBRRH. Der<br />

Compiler erkennt das fehlende Symbol.<br />

• Die Zahl der Sleep-modes hat sich erhöht. Aus SM wird<br />

SM0..2. Auch hier bemerkt der Compiler den Symbolwechsel.<br />

• Der ATmega8 wird <strong>mit</strong> aktiviertem internen 1Mhz Oszillator<br />

geliefert. Um z. B. auf externen Quarz umzustellen,<br />

müssen die Fuses des Prozessors umprogrammiert<br />

werden. Das Datenblatt gibt ausführlich Auskunft.<br />

Dieses ist eine ziemliche Falle, da die meisten Programme<br />

für Mikrocontroller <strong>mit</strong> der Taktfrequenz stark verknüpft<br />

sind. Andererseits garantiert diese Eigenschaft<br />

die Programmierbarkeit eines fabrikneuen Chips in einer<br />

Schaltung ohne externen Oszillator.<br />

Eine umfassende Beschreibung der Unterschiede befindet sich<br />

in der Technical Library von Atmel [atmel] als Application<br />

Note AVR081.

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