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Computertechnik mit Mikrocontrollern

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KAPITEL 3. RECHNERARCHITEKTUR 28<br />

3.2 Register<br />

Um Daten im Rechenwerk zu verknüpfen, benötigt dieses Zwischenspeicher,<br />

manchmal Akkumulatoren oder Akku genannt.<br />

Diese sind gegenüber dem Speicherwerk schneller. Da alle Teilberechnungen<br />

<strong>mit</strong> wenig Daten auskommen, besitzen moderne<br />

CPUs 4 nicht nur einen Akku, sondern mehrere Speicherplätze<br />

im Rechenwerk, Register genannt. Manchmal spricht<br />

man auch vom Registerwerk. Den Aufbau des Registerwerks,<br />

wie Namen und Funktion der Register, nennt man Registermodell.<br />

Das Registermodell ist einer der wesentlichen Unterschiede<br />

verschiedener CPU-Typen.<br />

3.3 Stackpointer<br />

Der Stackpointer ist ein Zeiger in den Datenspeicher. Die<br />

indirekt über den Stackpointer durchgeführten Speicherzugriffe<br />

arbeiten nach dem FiFo 5 -Prinzip. So lassen sich bequem<br />

Rücksprungadressen von Unterprogrammen als auch<br />

ausschließlich in diesen Unterprogrammen verwendete lokale<br />

Daten speichern. Einige CPU-Befehle wie Unterprogrammsprünge<br />

nutzen den Stackpointer. Höhere Programmiersprachen<br />

bauen besonders stark auf der Verwendung des Stackpointers<br />

auf.<br />

4Central Processing Unit, eine Bezeichnung, die Steuer- und Rechenwerk<br />

zusammenfasst.<br />

5FiFo steht für first in - first out. Ein anderes Prinzip ist last in - first<br />

out, LiFo.

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