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Computertechnik mit Mikrocontrollern

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KAPITEL 13. AUFBAU DES SYSTEMS 190<br />

main ()<br />

{<br />

TCCR0B=CLOCKSRC0;<br />

TCNT0=CLOCKCNT0;<br />

sbi (TIMSK0,TOIE0);<br />

taster_init();<br />

putbyte_init();<br />

putstring (Disp0);<br />

sei();<br />

sbi (MCUCR,SE); // enable sleep, sleepmode is default idle<br />

for (;;) {asm ("sleep");} //* 1mA sleep, will be kissed by interrupt */<br />

}<br />

Der timer0 des Ein-/Ausgabewerks wird auf 50 Hz eingestellt,<br />

kann aber auch anders eingestellt werden. Der Timer läuft<br />

synchron zum CPU-Takt. Im Programmteil, der den Interrupt<br />

des timer0 behandelt, werden die Funktionen quarzuhr() und<br />

display() aufgerufen. Die Funktion quarzuhr() führt die uhrentypische<br />

Modulo-Berechnung der Uhrzeit durch. Die Funktion<br />

display() zeigt die Uhrzeit an. Da die Uhrzeit noch nicht<br />

verstellt werden kann, ist unsere Uhr vorerst nur als Stoppuhr<br />

zu gebrauchen, es sei denn, sie wird zur Geisterstunde<br />

eingeschaltet.<br />

Wird das Netzteil <strong>mit</strong> Wechselspannung versorgt, so kann<br />

man an dem einzelnen Pfostenstecker im Netzteil ein Rechtecksignal<br />

abgreifen. Dieses Signal ist zur Netzfrequenz synchron.<br />

Man verbinde es <strong>mit</strong> der offenen Datenleitung 7 des<br />

Displays. Das Display wurde ja noch nicht eingebaut. Das<br />

Netzsignal ist so an den Eingang int0 des Mikrocontrollers<br />

angeschlossen. Die Quarzuhr kann als Netzsynchronuhr betrieben<br />

werden.<br />

Vertiefung: Programm zur Netzsynchronuhr umbauen.

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