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Computertechnik mit Mikrocontrollern

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KAPITEL 3. RECHNERARCHITEKTUR 26<br />

Das Speicherwerk ist geeignet, duale Zahlen zu speichern. Jede<br />

Speicherstelle besitzt eine eindeutige Adresse. Die Adressen<br />

sind natürliche Zahlen in aufsteigender Reihenfolge.<br />

Grundsätzlich enthält das Speicherwerk Programm- und Datenworte.<br />

Für die Verarbeitung der Programmworte ist das<br />

Steuerwerk zuständig. Hierzu besitzt es einen Zeiger, Befehlszähler<br />

1 genannt. Der Befehlszähler zeigt auf den aktuell<br />

gültigen Programmbefehl. Nach Bearbeitung des Befehls gibt<br />

es drei Varianten:<br />

• Der Befehlszähler zeigt auf den nächsten Befehl.<br />

• Der Befehlszähler zeigt auf einen anderen Befehl.<br />

• Abhängig vom Ausgang der Bearbeitung des Befehls<br />

zeigt der Befehlszähler auf den nächsten oder einen anderen<br />

Befehl.<br />

Für die Verarbeitung von Datenworten ist das Rechenwerk 2<br />

zuständig. Es kennt logische Verknüpfungen und höhere Operationen<br />

wie Addieren und Subtrahieren. Aufwendige Rechenwerke<br />

können sogar Multiplizieren und Dividieren. Gesteuert<br />

wird das Rechenwerk vom Steuerwerk, das hierzu das Programmwort<br />

analysiert.<br />

Programmbefehle kann man in drei Gruppen einteilen:<br />

1 Im Englischen Program Counter, häufig als PC abgekürzt.<br />

2 Im Englischen oft ALU genannt, die Abkürzung für Arithmetic and<br />

Logical Unit.

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