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Computertechnik mit Mikrocontrollern

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KAPITEL 5. KURZEINFÜHRUNG IN LINUX 48<br />

Manchmal gibt es beim Verständnis des Baummodells ein kleines<br />

Problem: Bäume wachsen von unten nach oben. Wird das<br />

in Schriftform niedergelegt, geht das natürlich besser von oben<br />

nach unten, weil wir das Schreiben in dieser Richtung gewohnt<br />

sind.<br />

Dieses System wurde in einer vereinfachend modifizierten<br />

Form auch für MS-DOS und seine Töchter übernommen. Da<br />

das Internet primär in der Unix-Welt aufgewachsen ist, wird<br />

auch dort das Baummodell verwendet. Das Wurzelverzeichnis<br />

heißt dort http://, die ersten Bezeichner heißen Domain<br />

wie zum Beispiel www.google.de, die Adresse einer beliebten<br />

Suchmaschine.<br />

Dem Betriebssystemkern ist es egal, wie die Benutzer den Dateibaum<br />

wachsen lassen, solange sie die Festplattenkapazität<br />

beachten. Da<strong>mit</strong> die Unordnung nicht zu groß wird, gelten bei<br />

Linux weitere Regeln:<br />

/ Das Wurzelverzeichnis darf nur der Systemadministrator<br />

beschreiben.<br />

/bin Hier befinden sich die Programme, die manchmal auch<br />

zum Betriebssystem hinzugezählt werden. Siehe Abschnitt<br />

5.1.<br />

/sbin Programme für die Systemverwaltung<br />

/dev hier befinden sich die Geräteschnittstellen<br />

/etc Dateien zur Einstellung des Betriebsystems

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