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Computertechnik mit Mikrocontrollern

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KAPITEL 12. WURZELN 124<br />

gen Schaltung mehrfach beschrieben und gelöscht werden<br />

können. Diese Speicher heißen EEPROMs 3 . Während RAMs<br />

beliebig oft gelöscht werden dürfen, sind EEPROMs in dieser<br />

Hinsicht stark beschränkt. Ferner dauert das Ändern des<br />

Inhalts länger. Typische Anwendung sind Scheck- und Speicherkarten.<br />

EEPROMs eignen sich vorzüglich als Programmspeicher von<br />

<strong>Mikrocontrollern</strong>. So stellte Atmel zuerst 8051 kompatible<br />

Mikrocontroller her, entwickelte aber auch einen eigenen<br />

Typ, den AVR. Der erste AVR Mikrocontroller war<br />

der AT90S1200 aus dem Jahr 1997. Er hatte ein 20-poliges<br />

Gehäuse <strong>mit</strong> 1 KB Programmspeicher, 64 Byte EEPROM,<br />

15 Ein-/Ausgabeleitungen, Timer und Analogkomperator.<br />

Da er noch kein RAM für einen Stack hat, kann man nur<br />

zwei geschachtelte Unterprogrammsprünge ausführen. Der<br />

AT90S1200 eignet sich deshalb nur zur Programmierung <strong>mit</strong><br />

Assembler.<br />

Nach diesem Modell kam ein ganze Serie von <strong>Mikrocontrollern</strong><br />

für verschiedenste Anwendungen auf den Markt. Gemeinsame<br />

Eigenschaft der AVR-Serie sind:<br />

• Registermodell <strong>mit</strong> 32 Registern<br />

• Flash von 1..128.. KB als Programmspeicher<br />

• EEPROM von 0..4.. KB, analog einer Festplatte verwendbar<br />

3 Abkürzung für electric erasable programable read only memories

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