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Computertechnik mit Mikrocontrollern

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KAPITEL 3. RECHNERARCHITEKTUR 27<br />

• Befehle für das Kopieren von Daten zwischen Speicher-,<br />

Rechen- und Ein-/Ausgabewerk.<br />

• Befehle, die Berechnungen im Rechenwerk anstoßen.<br />

• Befehle zum Ändern des Befehlszählers. Die anderen Befehle<br />

zeigen nach der Bearbeitung auf den nächsten Befehl.<br />

Das Eingabewerk besorgt Aufgaben, die im Speicher abgelegt<br />

werden, das Ausgabewerk präsentiert die Ergebnisse.<br />

Für einen derartig aufgebauten Rechner kann man zeigen,<br />

dass er jedes berechenbare Problem lösen kann. Derartige<br />

Überlegungen übergehen die Grenzen von Zeit- und Materialaufwand.<br />

Hierzu sei bemerkt, dass der Preis für ein Speicherbyte<br />

Anfang der 70er Jahre noch bei umgerechnet einem Euro<br />

lag, dass die praktische Bewertung von Zeit- und Materialaufwand<br />

sich ständig verändert. Wissenschaftler und Techniker<br />

neigen häufig dazu, bei ihren Überlegungen einen Aspekt getrennt<br />

zu betrachten. Als Arbeitsmethode ist das sinnvoll, als<br />

Lebensweg fatal.<br />

Heutige Mikroprozessoren und Mikrocomputer haben Steuerwerk<br />

und Rechenwerk in einem Baustein. Mikrocontroller<br />

beherbergen darin sogar noch Ein-/Ausgabewerk, inzwischen<br />

auch das Speicherwerk. Ferner sind Register, Stackpointer<br />

(SP) und Statusregister 3 (SR) dazu gekommen, was Geschwindigkeit<br />

und Programmiertechnik entgegenkommt.<br />

3 Manchmal wird statt Statusregister Programm-Status-Wort (PSW)<br />

verwendet.

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