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Computertechnik mit Mikrocontrollern

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KAPITEL 13. AUFBAU DES SYSTEMS 145<br />

den FTDI-Chip FT245BM, der vom Betriebssystem als serieller<br />

Schnittstellenkonverter erkannt wird. Softwaremäßig wird<br />

das STK500 von Atmel emuliert. Daraus ergeben sich Vorund<br />

Nachteile:<br />

- Den FTDI-Chip gibt es nur als SMD-Bauteil.<br />

- Die Schaltung ist aufwändiger als usbasp.<br />

+ Für den FTDI-Chip gibt es fertige Treiber.<br />

+ Für das STK500 gibt es fertige ISP-Software.<br />

+ Die Lösung ist relativ schnell.<br />

Auch wer diese Lösung verfolgt steht vor dem Henne-Ei-<br />

Problem. Zumindest eine (ebenfalls zum STK500 kompatible)<br />

Boot-Software muss <strong>mit</strong> einem vorhandenen Programmiergerät<br />

in die MCU geladen werden.<br />

Die Firmware von usbisp ist aber auch ohne den FTDI-<br />

Chip <strong>mit</strong> einer RS232-Schnittstelle verwendbar. Bei dieser<br />

Lösung, sie wurde RS232isp genannt, entfallen obige Nachteile.<br />

Für den Anschluss an USB reicht ein einfacher RS232-<br />

USB-Konverter. Im Anhang E wird auf diese Lösung nochmal<br />

eingegangen.<br />

13.3 Kabel<br />

Ein ein bis zwei Meter langes 10-adriges Flachbandkabel wird<br />

an beiden Seiten <strong>mit</strong> Pfostensteckern versehen. Meist haben<br />

Flachbandkabel eine farbige Ader. Diese wird <strong>mit</strong> Pin1 verbunden.<br />

Pin1 der Pfostenstecker ist <strong>mit</strong> einem kleinen Pfeil

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