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DIPLOMARBEIT - Österreichisches forum Systemaufstellungen

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Anhang Cornelia Fasching<br />

A<br />

I<br />

172<br />

Das kommt jetzt darauf an, also bei den Aufstellungen der Ursprungsfamilie, da lasse<br />

ich Fakten schon erzählen, nicht emotionale Fakten, aber Ereignisfakten und zwar aus<br />

dem Grund, weil Menschen, wenn sie auch Hintergrüne erfahren, mehr Verständnis<br />

fürs Gesamte entwickeln. Bei Aufstellungen vom Jetzt-System lasse ich dann meistens<br />

was das Problem anbelangt, und auch was die momentanen Gegebenheiten sind, nicht<br />

erzählen. Also das ist sehr unterschiedlich, lass ich das jetzt sagen, oder nicht sagen.<br />

Wenn Sie ein Vorgespräch führen mit einem Klienten, um überhaupt zu klären, worum<br />

geht’s denn dem Klienten eigentlich, verwenden Sie da eine spezielle Technik?<br />

A Ja. Eine klärende Fragetechnik, ja.<br />

I<br />

A<br />

I<br />

A<br />

I<br />

A<br />

Wir befinden uns wieder im Aufstellungssetting, der Klient hat das kurz vorgetragen<br />

bzw. es ist kurz erfragt worden, oder geklärt worden worum es geht, wie geht’s weiter,<br />

was passiert als nächstes?<br />

Also wenn das ist, und, äh, beides, also einerseits, was ist das Problem und was ist die<br />

Erwartung an die Aufstellung, das muss ja auch geklärt sein, weil einfach sich nicht<br />

jede Fragestellung eignet und ich ja z.B. keine Aufstellung mach, rein aus Neugierde.<br />

Sondern es muss wirklich ein Anliegen da sein. Und dann wählt er die Repräsentanten<br />

aus und stellt die eben nach dem inneren Bild auf. Nachher frage ich ab, wie sich jeder<br />

Repräsentant in der ihr zugeschriebenen Rolle fühlt. Und dann kommt es eben wieder<br />

darauf an, was ist das jetzt für eine Aufstellung um nach dieser Information zu mögli-<br />

chen Lösungen zu kommen.<br />

Zwei Fragen dazu, um zum tatsächlichen Anliegen zu kommen, stellen Sie da so was<br />

wie die Wunderfrage?<br />

Also das finde ich in dem Rahmen nicht so passend, also vielleicht innerhalb der Auf-<br />

stellung, je nachdem, aber nicht am Beginn.<br />

Der Klient sucht sich Repräsentanten aus, wie viele sucht er sich denn da aus, so zirka<br />

ungefähr, kann man das sagen, gibt es da einen Rahmen?<br />

Also die, die notwendig sind zur Lösung des Problems, oder die, die notwendig sind zur<br />

Erkennung, wo das Problem liegt, das kann man jetzt ganz schwer sagen, das können<br />

zwei Personen sein und das können sieben Personen sein und wenn jetzt einer aus<br />

einer Familie kommt mit zehn Kindern, dann werden es zwölf sein, wenn man die El-<br />

tern dazu nimmt, nicht, also schon die, die dazugehören, was man sagen kann, als<br />

Richtlinie, dass ich sicher schau, dass nicht mehr als wirklich notwendig dastehen.<br />

I Nach welchen Regeln werden diese Personen ins Bild gebracht?<br />

A Wie meinen Sie das?<br />

I Gibt es z.B. eine Reihenfolge?<br />

A Wie sie das aufstellen?<br />

I Wie der Klient seine Repräsentanten ins Bild führt, oder ins System führt?

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