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DIPLOMARBEIT - Österreichisches forum Systemaufstellungen

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Einleitung Cornelia Fasching<br />

1. Einleitung<br />

Ziel dieser Arbeit ist es die Unterschiede zwischen Theorie und Anwendung von Aufstel-<br />

lungsmethoden aus der Perspektive österreichischer Aufsteller zu beleuchten. Dabei wird die<br />

zugrunde liegende Forschungsfrage näher erläutert und darauf aufbauend deren Relevanz<br />

für wirtschaftswissenschaftliche Forschung näher gebracht.<br />

In weiterer Folge wird in Kapitel 3 auf das Interventionssystem Aufstellungen an sich und<br />

deren Einsatzbereiche eingegangen und für das damit einhergehende Phänomen der sys-<br />

temischen Resonanz Erklärungsversuche erarbeitet. Darüber hinaus zeigt die Arbeit einige<br />

Ansätze zur Beschreibung von Systemen auf und stellt eine Arbeitsdefinition vor. Weiters<br />

werden die Wirkfaktoren Zugehörigkeit, Ordnung, Ausgleich von Geben und Nehmen vorge-<br />

stellt und deren Weiterentwicklung durch die drei behandelten Aufstellungsmethoden – Fami-<br />

lienstellen nach Bert Hellinger, Systemische Strukturaufstellungen und Autopoietische Auf-<br />

stellungen – erörtert.<br />

Darauf folgend bleibt eine systemische Definition von systemisch nicht aus und schließt sich<br />

in der vorliegenden Arbeit dem komparativen Ansatz von Matthias Varga von Kibéd und Insa<br />

Sparrer an. Im nächsten Kapitel 4 wird die Entwicklung von Aufstellungen in Systemen vom<br />

Psychodrama bis zu den aktuellen Methoden des Stellens erläutert. Im anschließenden Teil<br />

6 werden die Methoden der drei behandelten Aufstellungsleiter vorgestellt und zusammenge-<br />

fasst.<br />

Im Empirischen Teil 6 der Arbeit wird die Methode des problemzentrierten Interviews und<br />

die praktische Vorgehensweise näher erklärt, um folglich die Ergebnisse und Interpretationen<br />

der Interviews in Kapitel 8 darzustellen.<br />

Dem folgt die Beantwortung der Forschungsfrage und schließt mit einer kritischen Reflexion<br />

und einer Zusammenfassung. Dabei werden vor allem Unterschiede im Stil der befragten<br />

Aufstellungsleiter festgestellt. Beinahe alle Auskunftspersonen teilen jedoch die Grundhal-<br />

tung ihres jeweiligen Ausbildners.<br />

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