DIPLOMARBEIT - Österreichisches forum Systemaufstellungen
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Anhang Cornelia Fasching<br />
A<br />
I<br />
A<br />
184<br />
Ich halte dann auch immer inne, insofern als dass ich dann immer alle, egal ob sie als<br />
Repräsentanten in der Gruppe gestanden sind, oder das von draußen beobachtet ha-<br />
ben, dass jeder dem noch einmal nachgibt, was nehme ich mir mit aus dieser Aufstel-<br />
lung, das mach ich schon immer, damit jeder von jedem was hat. Aber alles weiter liegt<br />
ja nicht mehr in meinen Möglichkeiten.<br />
Sie haben gesagt, sie machen nach dem Verlassen des Systems der Repräsentanten<br />
eine kurze Pause, und dann folgt diese Nachbesprechung, die sie gerade beschrieben<br />
haben?<br />
Nein, Nachbesprechung, wenn die fertig sind mit der Aufstellung, dann lasse ich die<br />
Leute hinsetzen, ich gehe auch die Schritte durch, die jetzt ganz wesentlich sind und<br />
wo alle was daraus lernen können, weil sich etwas gezeigt hat, das eben ein Prinzip,<br />
ein allgemeines Prinzip verdeutlicht hat, weil es ja ein Unterschied ist, ob ich das lese,<br />
oder ob ich das live miterlebt habe und dass jeder das auch erkennt und wenn das jetzt<br />
was mit seinem persönlichen Leben zu tun hat, mitnehmen kann. Und dann machen<br />
wir erst Pause.<br />
I Und dann, wird die Aufstellung in irgendeiner Weise danach noch besprochen?<br />
A<br />
I<br />
A<br />
Nein. Also es ist so, dass ich den Leuten die Möglichkeit gebe, also ich frag dann<br />
schon, ob es noch Fragen gibt, das schon. Und die Leute haben dann noch einmal die<br />
Möglichkeit Fragen zu stellen, das schon, ja.<br />
Inwieweit ist das Lösungsbild, diese Lösungsorientierung also Handlungsanweisung für<br />
das wirkliche Leben zu verstehen?<br />
Also es kommt jetzt also wirklich darauf an worum es geht. Also Handlungsanweisung.<br />
Also wenn ich ein Beispiel nehmen, wenn es darum geht, dass es eben wichtig ist, weil<br />
es sich aus dem System ergeben hat, dass irgendjemand eine Information braucht und<br />
die braucht er ganz real, damit eben das, was zum Ziel führt, getan werden kann, in-<br />
nerhalb einer Organisation oder so, dann ist das schon wichtig, dass das dann auch<br />
real getan wird. Oder ja, wenn man jemandem was dankt, oder auch eingesteht, dass<br />
man was falsch gemacht hat, diese Dinge sind dann schon real umzusetzen. Und<br />
manche Dinge sind wirklich nur innerbetrieblich sage ich jetzt mal und haben dann<br />
trotzdem ihre Auswirkungen, ja.<br />
I Geben Sie irgendwelche Aufgaben mit auf den Weg.<br />
A Ja das kann sein.<br />
I Wie konkret sind diese Aufgaben?