DIPLOMARBEIT - Österreichisches forum Systemaufstellungen
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Theorie der Aufstellungsarbeit in Systemen Cornelia Fasching<br />
der Klient Und auch dies nicht – und selbst das nicht und die restlichen dem System inne-<br />
wohnenden Elemente.<br />
Die restlichen Anwesenden stellen bei den SySt ebenfalls ein relevantes Wahrnehmungsor-<br />
gan dar. So können sich die Außenstehenden in die Repräsentanten einfühlen und sich in<br />
sie hineinversetzen. Weiters können sie versuchen sich von außerhalb in die Zwischenräu-<br />
me, die durch den Abstand der Repräsentanten zueinander entstehen, hineinzuprojizieren.<br />
Darüber hinaus ist es auch möglich, dass einzelne Zuschauer in das Bild der Aufstellung<br />
hineinrutschen und so zu Repräsentanten werden (Sparrer, 2006, S. 97).<br />
Erstes Aufstellungsbild<br />
Ein Aufstellungsbild setzt sich aus den Repräsentanten für die einzelnen Systemelemente,<br />
deren Anordnung zueinander, deren repräsentierenden Wahrnehmungen, Worten, Bildern<br />
und dem Klienten, zusammen. Dabei zeigt das erste Aufstellungsbild, wie der Klient das ab-<br />
gebildete System aus seiner Perspektive erlebt. Darin kann Bekanntes, sowie Überraschen-<br />
des, das neu ist, jedoch passend ist, auftauchen. Dieses erste Bild hat im Gegensatz zum<br />
Lösungsbild – das eine Möglichkeit darstellt – beschreibenden Charakter, aus der Perspekti-<br />
ve des Klienten.<br />
Der Klient wird immer befragt, ob das Bild für ihn passend ist, um sicher zu stellen, dass mit<br />
diesem Bild weitergearbeitet werden kann. Weckt das Bild beim Klienten nichts Vertrautes,<br />
so stellt er sich an den Platz des Fokus, um nochmals im Bild stehend die Richtigkeit zu prü-<br />
fen. Ändert sich an der Unvertrautheit dennoch nichts, wird es nochmals ganz von neuem<br />
gestellt (Sparrer, 2006, S. 212).<br />
Grundlage für weitere Interventionen bilden Äußerungen der Repräsentanten und die Reak-<br />
tionen des Klienten. Aus dem Gespräch mit ihnen wird die weitere Vorgehensweise abgelei-<br />
tet (Sparrer, 2006, S. 54).<br />
6.2.2. Durchführungsphase<br />
Die Durchführungsphase ist durch das Befragen der Repräsentanten, das Umstellen und<br />
evtl. Dazustellen solcher, sowie Prozessarbeit gekennzeichnet und wird im Folgenden näher<br />
beschrieben.<br />
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