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[Begrüßung Breuer] - Bundesministerium für Arbeit und Soziales

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Vorbemerkung<br />

Dr. Dietrich Engels, Institut <strong>für</strong> Sozialforschung <strong>und</strong> Gesellschaftspolitik<br />

1<br />

Die B<strong>und</strong>esregierung wurde am 27. Januar 2000 vom Deutschen B<strong>und</strong>estag mit der<br />

Erstellung eines Armuts- <strong>und</strong> Reichtumsberichts beauftragt. Das federführende<br />

<strong>B<strong>und</strong>esministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> Sozialordnung hat am 25. April 2001 den ersten<br />

Armuts- <strong>und</strong> Reichtumsbericht vorgelegt, der den Beginn einer kontinuierlichen<br />

Berichterstattung der B<strong>und</strong>esregierung markiert. Die Berichterstattung war durch eine<br />

Konzept- <strong>und</strong> Umsetzungsstudie vorbereitet worden, 1 die im Oktober 1999 im Rahmen<br />

einer Fachveranstaltung diskutiert wurde. 2 Begleitet wurde diese erste Phase der<br />

Armuts- <strong>und</strong> Reichtumsberichterstattung durch zwei Gremien: durch einen ständigen<br />

Beraterkreis, dem Vertreter aus Wohlfahrtsverbänden <strong>und</strong> Betroffenenorganisationen,<br />

Ländern <strong>und</strong> Kommunen angehören, sowie durch ein wissenschaftliches Gutachter-<br />

gremium, dessen Mitglieder mit Expertisen zur Armuts- <strong>und</strong> Reichtumsbericht-<br />

erstattung beigetragen haben.<br />

Sowohl die frühzeitige Erörterung des Vorhabens im Rahmen der Fachtagung als auch<br />

der begleitende Diskurs im Rahmen der beiden Gremien lassen erkennen, dass der<br />

B<strong>und</strong>esregierung von Beginn an wichtig war, die Berichterstattung in einen breit<br />

angelegten Diskussionsprozess zu Fragen von Armut <strong>und</strong> Reichtum in Deutschland<br />

einzubetten, der alle relevanten gesellschaftlichen Gruppen umfasst. In Fortführung<br />

dieser Intention wurden die Ergebnisse des ersten Armuts- <strong>und</strong> Reichtumsberichtes<br />

<strong>und</strong> die Perspektiven zukünftiger Berichterstattung im Rahmen des Symposiums<br />

„Perspektiven der Armuts- <strong>und</strong> Reichtumsberichterstattung in Deutschland“<br />

erörtert. Das <strong>B<strong>und</strong>esministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> Sozialordnung hatte am 13. Dezember<br />

2001 zu diesem Symposium nach Berlin eingeladen <strong>und</strong> das Institut <strong>für</strong> Sozial-<br />

forschung <strong>und</strong> Gesellschaftspolitik mit der Vorbereitung, Durchführung <strong>und</strong> Dokumen-<br />

tation dieser Veranstaltung beauftragt.<br />

Die Zielsetzung, Perspektiven <strong>für</strong> die inhaltliche Weiterführung der Armuts- <strong>und</strong><br />

Reichtumsberichterstattung zu eröffnen, wurde konzeptionell in drei thematischen<br />

Einheiten umgesetzt:<br />

• Gr<strong>und</strong>satzreflexion: Die gesellschaftliche Relevanz des Armuts- <strong>und</strong> Reichtums-<br />

berichtes <strong>und</strong> das hohe öffentliche Interesse, auf das dieser Bericht bisher gesto-<br />

1 D. Engels/ C. Sellin: Konzept- <strong>und</strong> Umsetzungsstudie zur Vorbereitung des Armuts- <strong>und</strong><br />

Reichtumsberichtes der B<strong>und</strong>esregierung, <strong>B<strong>und</strong>esministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> Sozialordnung,<br />

Forschungsbericht Nr. 278, Bonn 1999<br />

2 D. Engels/ C. Sellin: Armut <strong>und</strong> Reichtum in Deutschland. Tagungsdokumentation im<br />

Auftrag des <strong>B<strong>und</strong>esministerium</strong>s <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> Sozialordnung, Forschungsbericht Nr. 279,<br />

Bonn 1999

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