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Zürcher Denkmalpflege, 9. Bericht 1977-1978, 1.Teil - Kanton Zürich

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triebes wurde <strong>1977</strong> bis 1979 im Scheunenteil eine Werkstatt<br />

eingerichtet und der Wohntrakt einer gründlichen Innenrenovation<br />

mit Kellererweiterung unterzogen. Da das<br />

Äussere erhalten und restauriert wurde, richteten Gemeinde<br />

und <strong>Kanton</strong> Beiträge aus. Das Haus steht seit <strong>1978</strong> unter<br />

Schutz.<br />

Neubachs<br />

Oberdorfstrasse<br />

Ehem. Bauernhaus Vers. Nr. 57<br />

Das im 1<strong>9.</strong> Jh. erbaute Bauernhaus fällt durch das gemauerte<br />

Erdgeschoss sowie das in Fachwerktechnik erbaute und<br />

durch x-Motive unter den Fensterbänken bereicherte Obergeschoss<br />

auf. Im Rahmen des Einbaues von zwei Garagen<br />

im Schopf wurde <strong>1977</strong> eine Aussenrenovation des ganzen<br />

Hauses durchgeführt, wobei die Verputzflächen und Riegelausfachungen<br />

einen weissen sowie die Riegel und Fenstergewände<br />

einen lasierenden braunen Anstrich erhielten. Gemeinde<br />

und <strong>Kanton</strong> gewährten Beiträge; das Haus steht<br />

seither unter Schutz.<br />

BÄRETSWIL (Bez. Hinwil)<br />

Kemptertobel<br />

Ehem. Mühle (Hanfreibe) Vers. Nr. 838<br />

Die 1824 von Müller Hch. Pfister an Stelle einer älteren<br />

«Reibe» erbaute, später «Mühle» genannte Hanfreibe wurde<br />

1873 aufgegeben und – nach Abbruch des Wasserrades – zu<br />

einem Wohnhaus umgebaut, das später ins Eigentum der<br />

Gemeinde überging. Diese verkaufte den Bau 1974 an den<br />

heutigen Privateigentümer.<br />

In den Jahren <strong>1977</strong> und <strong>1978</strong> wurde die sogenannte<br />

«Mühle» in ein Wohn- und Bürohaus umgebaut. Zu diesem<br />

Zweck wurde eine Aussentüre im Hausinnern zugemauert,<br />

und eine weitere Türöffnung in ein Fenster umgewandelt.<br />

Die ehemals verschindelten Lukarnen des Mansardendaches<br />

erhielten eine Einwandung aus Kupferblech. Der Biberschwanzziegel<br />

konnte als originale Deckungsart beibehalten<br />

werden. Die farbliche Einstimmung des Gebäudes<br />

wurde der Zeit entsprechend mit einem Altweiss für den<br />

Fassadenputz, grünen Ballenläden und rotbraunen Fenstern<br />

ausgeführt. Gemeinde und <strong>Kanton</strong> leisteten Beiträge. Die<br />

«Mühle» steht seither unter Schutz.<br />

Der Brunnen von 1853 wurde von der östlichen Giebelseite<br />

neben das Mühlengebäude verschoben.<br />

Bäretswil. Kemptertobel. Ehemalige Mühle (Hanfreibe). Nach der<br />

Renovation <strong>1977</strong>/78.<br />

Bäretswil. Kemptertobel. Ehemalige Mühle (Hanfreibe). Haustüre.<br />

Nach der Renovation <strong>1977</strong>/78.<br />

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