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Zürcher Denkmalpflege, 9. Bericht 1977-1978, 1.Teil - Kanton Zürich

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Die Parkanlage wurde gegen die Pelikanstrasse hin durch<br />

einen Teich sowie durch eine überlebensgrosse Bronzekopfplastik<br />

von Otto Müller, <strong>Zürich</strong>, bereichert. Die im Garten<br />

verstreut stehenden Denkmäler für Johannes Gessner<br />

(1709–1790), Auguste Pyrame de Candolle (1778–1841),<br />

Johannes Hegetschweiler (1789–1839), Oswald Heer<br />

(1809–1883) und Heinrich Zollinger (1818–1859) mussten<br />

bloss gereinigt werden.<br />

Literatur: Völkerkundemuseum der Universität <strong>Zürich</strong> (Festschrift<br />

zur Eröffnung am 21. Oktober 1980, hg. von den Direktionen<br />

der öffentlichen Bauten und des Erziehungswesens, <strong>Zürich</strong><br />

1980).<br />

KREIS 7<br />

HOTTINGEN<br />

Hauserstrasse 4<br />

«Karl Brunner-Haus» (Vers. Nr. 1157)<br />

1906 von Architekt W. Hauser für den Kaufmann E. Frei-<br />

Castella erbaut; 1918 durch Anbau erweitert. Im Jahre<br />

1975 gelangte die Liegenschaft in den Besitz des <strong>Kanton</strong>s<br />

<strong>Zürich</strong>. <strong>1977</strong> erfolgte mit einem Finanzierungsbeitrag aus<br />

dem Fonds des Legats von Divisionär Dr. Karl Brunner –<br />

daher auch die Bezeichnung «Karl Brunner-Haus» – der<br />

Umbau in ein Gastdozentenwohnhaus der Universität <strong>Zürich</strong><br />

mit fünf neuen Kleinwohnungen. Im Zuge der durch<br />

das Architekturbüro W. Fischer, <strong>Zürich</strong>, durchgeführten<br />

Bauarbeiten wurde der Hauseingang vom Erdgeschoss ins<br />

Untergeschoss verlegt und der schmiedeiserne Nachjugendstil-Gartenzaun<br />

auf einer Länge von mindestens 10 m mitsamt<br />

dem Portal abgebrochen. Die Haustüre im Erdgeschoss<br />

ist durch eine moderne Fenstertüre ersetzt worden. Die abgebrochene<br />

Zaunpartie wurde im Depot der kantonalen<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> eingelagert.<br />

Rämistrasse 62<br />

Ehem. Villa «Rämiberg» (Vers. Nr. 219)<br />

Das Haus «Rämiberg» stammt aus dem Jahre 1841. Der Architekt<br />

ist nicht bekannt. Das Gebäude wurde 1965 vom<br />

<strong>Kanton</strong> gekauft. Im Zuge der Erneuerung 1976/77 hat man<br />

den Keller zum Studententheaterraum ausgebaut und die<br />

übrigen Geschosse für Institute der Universität um- und<br />

ausgebaut. Das Äussere konnte mit relativ kleinem Aufwand<br />

restauriert werden. Die Sandsteinelemente waren<br />

Pelikanstrasse 40/Talstrasse 71. Alter Botanischer Garten. Ehem.<br />

grosses Gewächshaus. Vor der Restaurierung <strong>1977</strong> /7<strong>9.</strong><br />

Pelikanstrasse 40/Talstrasse 71. Alter Botanischer Garten. Ehem.<br />

grosses Gewächshaus. Nach dem Umbau in ein Institutsgebäude<br />

<strong>1977</strong>/7<strong>9.</strong><br />

Hottingen. Hauserstrasse 4. «Karl Brunner-Haus». Nach der Restaurierung<br />

<strong>1977</strong>.<br />

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