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Zürcher Denkmalpflege, 9. Bericht 1977-1978, 1.Teil - Kanton Zürich

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HIRZEL (Bez. Horgen)<br />

Dürrenmoos<br />

Ehem. Bauernhaus Vers. Nr. 224<br />

Das Gebiet von Dürrenmoos wird erstmals 1274 als «Neugrüt»<br />

in einem Vergleich zwischen der Äbtissin des <strong>Zürcher</strong><br />

Fraumünsterstiftes und dem Leutpriester von Horgen erwähnt.<br />

Zu Anfang des 16. Jh. finden sich als Dürrenmoos-<br />

Bauern die Familien Tanner, Ritter und Baumann. Die ältesten<br />

Teile eines Bohlenständerbaues an diesem ehemaligen<br />

Bauernhaus Vers. Nr. 224 im mittleren Dürrenmoos dürften<br />

in diese Zeit zurückreichen. Nach dem Ersten Villmergerkrieg<br />

brandschatzte und bestahl ein Haufe der siegreichen<br />

katholischen Orte am 1 . Februar 1656 auch die Höfe auf<br />

Dürrenmoos. Das Äussere des Hauses stammt wohl grossenteils<br />

aus der Zeit des Wiederaufbaues, nur die vierte Seite<br />

wurde im 1<strong>9.</strong> Jh. neu errichtet. Aufgrund der verschiedenen<br />

Bautechniken muss eine erste Vergrösserung schon vor<br />

1656 erfolgt sein.<br />

Hirzel. Dürrenmoos. Ehemaliges Bauernhaus Vers. Nr. 224. Nach<br />

der Restaurierung <strong>1977</strong>/78.<br />

Hirzel. Dürrenmoos. Ehemaliges Bauernhaus Vers. Nr. 224. Vor<br />

der Restaurierung <strong>1977</strong>/78.<br />

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