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Zürcher Denkmalpflege, 9. Bericht 1977-1978, 1.Teil - Kanton Zürich

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Wädenswil. Au. Schellerstrasse 5. Altersheim<br />

«Au» (Vers. Nr. 1645). Nach<br />

der Aussenrenovation <strong>1977</strong>.<br />

Hochparterremauern, die Nordostmauer des 1 . Obergeschosses<br />

an der Türgasse und die südwestliche Giebelmauer<br />

sowie selbstverständlich die zugehörigen Sandsteingewände<br />

an Fenstern und Türen, die doppelläufige Treppe und deren<br />

Eisengeländer. Nur noch zu rekonstruieren waren die Riegelwände<br />

und das ganze Dach. Gemeinde und <strong>Kanton</strong> leisteten<br />

Beiträge. So steht das die Türgasse wieder dominierende<br />

«Hauserhaus» unter Schutz.<br />

Wädenswil. Unterort. Ehemaliges Bauernwohnhaus Vers.<br />

Nr. 1747. Nach der Aussenrenovation <strong>1977</strong>/78.<br />

Au<br />

Schellerstrasse 5<br />

Altersheim «Au» (Vers. Nr. 1645)<br />

Das heutige Altersheim «Au» wurde 1642 als Weinbauernhaus<br />

errichtet. 1769 und 1806 erfolgten Um- und Erweiterungsbauten.<br />

Im Jahre 1893 kam die Liegenschaft durch<br />

Kauf in das Eigentum der Gemeinschaft Evangelisch-Taufgesinnter,<br />

die sie zum Altersheim ausbaute. <strong>1977</strong> erfolgte<br />

eine einfache Aussenrenovation, wobei die Verputze instand<br />

gestellt, die Sandsteinelemente gereinigt und ausgeflickt,<br />

die Fenster überholt, die Dachuntersichten ausgebessert,<br />

neue Dachwasserinstallationen montiert und sämtliche<br />

Anstriche erneuert wurden. Gemeinde und <strong>Kanton</strong> leisteten<br />

Beiträge. Das Haus ist seither geschützt.<br />

Unterort<br />

Ehem. Bauernwohnhaus Vers. Nr. 1747<br />

Dieses – wohl mitsamt dem danebenstehenden Ökonomiegebäude<br />

– 1709 erbaute Riegelhaus wurde im späten 18. Jh.<br />

talseits erweitert, blieb aber sonst von groben Veränderungen<br />

verschont. Die ohne Konsultation der <strong>Denkmalpflege</strong><br />

ausgeführte Aussenrenovation von <strong>1977</strong>/78 umfasste das<br />

Dachumdecken, die Instandstellung des Fachwerkes und der<br />

Dachuntersichten, die Montage kupferner Dachrinnen und<br />

Abfallrohre, die Anfertigung neuer Fenster, die Überholung<br />

der Verputze und Ausfachungen. Leider waren verschiedene<br />

Massnahmen, wie das zu dunkel gebeizte Holz,<br />

die zu breit geratenen Ortgesimse, der modisch-rustikale<br />

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