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Zürcher Denkmalpflege, 9. Bericht 1977-1978, 1.Teil - Kanton Zürich

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Stäfa. Uerikon. Schorenweg. Ehemaliges Weinbauernhaus «Bim<br />

obere Stäg» (Vers. Nr. 75). Nach der Renovation <strong>1978</strong>.<br />

Sonnental<br />

Weinbauernhaus «Sonnental» (Vers. Nr. 1478)<br />

Dieses stattliche Wohnhaus wurde 1827 für Johann Caspar<br />

Kunz erbaut. Im Jahre <strong>1977</strong> wurde eine Aussenrenovation<br />

durchgeführt, welche dank dem pfleglichen Unterhalt im<br />

Rahmen einer Reparatur erfolgte. So mussten vorab Sockelpartien,<br />

Sandsteingewände an Fenstern und Türen, die Dach-<br />

Stäfa. Uerikon. Alte Landstrasse 31/33. Ehemaliges Doppelweinbauernhaus.<br />

Vers. Nr. 13/14. Nach der Renovation des Hausteils<br />

Vers. Nr. 13.<br />

194<br />

Stäfa. Sonnental. Weinbauernhaus «Sonnental» (Vers. Nr. 1478).<br />

Nach der Aussenrenovation <strong>1977</strong>.<br />

untersichten, Deck- und Ziegelleisten sowie die Fassadenverputze<br />

bloss ausgeflickt werden. Ebenso waren auf dem<br />

Dach nur Ziegel auszuwechseln. Einzig die Nordfassade<br />

musste man völlig neu verputzen. Neu sind auch die kupfernen<br />

Dachrinnen und Abfallrohre. Die neuen Anstriche erfolgten<br />

im Sinne der bisherigen Farbgebung. Gemeinde und<br />

<strong>Kanton</strong> subventionierten die Arbeiten. Das Haus «Sonnental»<br />

ist seither geschützt.<br />

Uerikon<br />

Alte Landstrasse 16<br />

Altes Schulhaus Vers. Nr. 31<br />

Das alte, 1846 erbaute Schulhaus Uerikon ist glücklicherweise<br />

von An-, Aus- und Umbauten verschont und damit als<br />

unverfälschter Bau der Mitte des 1<strong>9.</strong> Jh. erhalten geblieben.<br />

Das seit rund 10 Jahren als Kindergarten genutzte Gebäude<br />

wurde <strong>1977</strong> einer Gesamtrenovation unterzogen.<br />

Im Innern musste einerseits aus feuerpolizeilichen Gründen<br />

ein neues Treppenhaus erstellt und anderseits mit Rücksicht<br />

auf die heutigen Lebensbedürfnisse die Abwartswohnung<br />

im Obergeschoss modernisiert werden, während die Schulstube<br />

samt den zwei gusseisernen Säulen und dem gestemmten<br />

Täfer erhalten werden konnte.<br />

Die Aussenrenovation erfolgte mit Beratung der <strong>Denkmalpflege</strong><br />

und umfasste das Ausbessern des Kellenwurfes, das<br />

Neustreichen der Fassaden im Ockerton, das Ausbessern<br />

und Streichen der Sandsteinpartien, die Anfertigung neuer<br />

Fenster mit Doppelverglasung, das Instandstellen oder Ersetzen<br />

der Jalousieläden, sowie das Streichen derselben, der

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