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Wechselwirkungen sehr langsamer hochgeladener Ionen mit einer ...

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102 5. Die Argon–Spektren<br />

liert nur gegenüber dem benachbarten, vor der Oberfläche erzeugten breiten<br />

Nebenpeak an Gewicht. Es werden allerdings bevorzugt Elektronen gemessen,<br />

die innerhalb der Zone zwischen dem ersten Kontakt der entsprechenden<br />

Orbitale <strong>mit</strong> dem Vakuumschwanz des Leitungsbandes und den obersten Kristallschichten<br />

entstehen.<br />

Abbildung 5.9: Winkelabhängigkeit des LVV–Emissionsortes Unter steilem Einfallswinkel<br />

können die LVV–Elektronen nur bei <strong>sehr</strong> niedriger Einschußenergie des Ions aus<br />

dem Kristall entweichen.<br />

Daraus ergibt sich sofort eine Energieabhängigkeit, die sich im Einklang <strong>mit</strong><br />

den Messungen befindet. Langsam in den Kristall eindringende <strong>Ionen</strong> produzieren<br />

das LVV–Elektron im Mittel nach kürzerer Wegstrecke innerhalb des<br />

Kristalls 4 als schnellere. Unter steilem Winkel verläuft die Bahn des Ions fast<br />

4 evtl. auch schon kurz nach Beginn des Überlapps der L–Schalenwellenfunktion <strong>mit</strong>

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