Wechselwirkungen sehr langsamer hochgeladener Ionen mit einer ...
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52 3. Der experimentelle Aufbau<br />
Abbildung 3.12: Abschätzung der Transmission Anhand des annähernd konstanten<br />
Untergrunds eines AES–Spektrums kann der Anstieg der Spektrometertransmission<br />
T approximiert werden. Eine lineare Regression liefert die Ausgleichsgrade y = mx + b<br />
<strong>mit</strong> m = 1, 1eV −1 und b = 271,60.<br />
wird die Verzögerungsspannung Vr so <strong>mit</strong>gefahren, daß die Analysatorenergie<br />
EAna und da<strong>mit</strong> das absolute Auflösungsvermögen ∆E des CLAMs konstant<br />
bleibt. Bei kleinen Elektronenenergien Ekin kann die vorgeschaltete Eintrittslinse<br />
der <strong>mit</strong> Vr steigenden Strahlaufweitung entgegenwirken. Dann bleibt das<br />
Transmissionsverhalten (s. Abb.3.11) T (Ekin) unverändert.<br />
Wählt man eine CRR–Mode (Constant Retard Ratio), so kann das ganze<br />
Spektrum bei konstantem relativen Auflösungsvermögen ∆E<br />
E aufgenommen<br />
werden, während die Transmission T linear <strong>mit</strong> Ekin wächst. Als Verzögerungsverhältnis<br />
(retard ratio) bezeichnet man dabei<br />
R = Ekin<br />
. (3.4)<br />
EAna<br />
Die Erfahrung zeigte, daß <strong>mit</strong> R = 4/1 ein guter Kompromiß zwischen Transmission<br />
und Auflösungsvermögen erreicht wird. Alle in dieser Arbeit vorkommenden<br />
Spektren wurden in dieser Mode aufgenommen.<br />
Spektrometerparameter<br />
Leider macht der Hersteller im Manual keine quantitativen Angaben über<br />
die Spektrometereigenschaften wie Transmission, Akzeptanz und Auflösungsvermögen.<br />
Selbst die genauen Abmessungen und die Größe der angelegten