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Wechselwirkungen sehr langsamer hochgeladener Ionen mit einer ...

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3.9. Computeransteuerung und Meßwerterfassung 75<br />

Das Meßprogramm<br />

Die Koordination des Datenflusses übernimmt ein in Eigenregie entwickeltes<br />

Meßprogramm, dessen C–Sourcecodelisting in Anhang C abgedruckt ist. Das<br />

unter MSDOS kompilierte Programm beginnt <strong>mit</strong> <strong>einer</strong> Eingaberoutine zur<br />

Festlegung der relevanten Meßparameter und der Initialisierung von Hard–<br />

und Software. Anschließend wird der vorgewählte Spektralbereich in <strong>einer</strong><br />

Programmschleife mehrmals durchlaufen, wobei der Anwender das aktuelle<br />

Spektrum über ein Onlinedisplay verfolgen kann.<br />

Ein sogenannter VDCG (Variable Duty Cycle Generator) generiert ein stromnormiertes<br />

Gatesignal für den Counter zur Messung der Channeltronimpulse.<br />

Im Prinzip handelt es sich beim VDCG um einen programmierbaren Rechteckgenerator,<br />

an dessen Eingang als externes Taktsignal der Ausgang des<br />

CD1010 angeschlossen ist. Für die Dauer <strong>einer</strong> einstellbaren Anzahl von Eingangspulsen<br />

liegt der Ausgang des VDCG auf low bzw. high.<br />

Das Problem besteht nun darin, den von der Software gesteuerten Wechsel<br />

der Energiekanäle <strong>mit</strong> dem eventuell ungleichförmigen Takt des Gates zu koordinieren.<br />

Dazu wird das VDCG–Signal über ein BNC–T–Stück zusätzlich<br />

auf einen digitalen Eingang (DIO) geleitet. Am Anfang und am Ende der<br />

Hauptschleife des Programms (s. Abb.3.24) sind zwei reine Warteschleifen<br />

eingebaut, welche ausschließlich den Zustand dieses DIO abfragen; die Software<br />

darf nur während das Gate geschlossen ist den Counter auslesen und<br />

den nächsten Energiekanal einstellen.<br />

Der Programmablauf wird durch ≪unkontrollierte≫ Hintergrundprozesse des<br />

Betriebssystems oder parallel laufende Programme in <strong>einer</strong> Multitaskingumgebung<br />

empfindlich gestört. Es sollte daher nicht in DOS–Fenstern <strong>einer</strong> MS–<br />

Windows oder OS/2–Oberfläche gestartet werden.

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