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Wechselwirkungen sehr langsamer hochgeladener Ionen mit einer ...

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96 5. Die Argon–Spektren<br />

Solange vorwiegend MNO– und MOO–Übergänge den niederenergetischen<br />

Anteil des Buckels generieren, ist gemäß Tab. 5.2 die untere Kante dieser<br />

Abbildung 5.5: Winkelabhängigkeit der Position der MNN–Kante Unter steiler werdendem<br />

Beobachtungswinkel Θ wandert die den MNN-Übergängen zugeordnete linke<br />

Flanke zu höheren Energien hin. Die Spektren sind so skaliert worden, daß der Verlauf<br />

des hochenergetischen Ausläufers weitgehend übereinstimmt. Dieser repräsentiert<br />

in unserem Modell die in allen Spektren ≪gemeinsame≫ Frühphase der Wechselwirkungsprozesse.<br />

MXY–Struktur energetisch scharf auf etwa 50 bis 55eV festgelegt. Das Θ =<br />

92 ◦ –Spektrum aus Abb.5.5 repräsentiert diesen frühen Zeitpunkt der Kaskade.<br />

Treten in einem späteren Zeitpunkt des Abregungsszenarios die ersten<br />

MNN–Beiträge hinzu, so weicht diese Flanke auf und ihr Zentrum wandert<br />

zu niedrigen Energien hin, da typische MNN–Augerenergien dieser Phase im<br />

Intervall um 45eV zu finden sind.<br />

Geht man von den steilen Einfallswinkeln Θ um 90 ◦ zu 70 ◦ und 60 ◦ über,

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