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Wechselwirkungen sehr langsamer hochgeladener Ionen mit einer ...

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72 3. Der experimentelle Aufbau<br />

3.9 Computeransteuerung und Meßwerterfassung<br />

Zur Ansteuerung des Spektrometers und zur digitalen Datenerfassung wird<br />

ein Meßkartensystem der Firma Burr Brown Electronics in Kombination<br />

<strong>mit</strong> einem 486 DX 66/2–PC verwendet. Auf den Karten befinden sich<br />

analoge und digitale Ein– und Ausgänge, Zähler und Funktionsgeneratoren,<br />

die sich über Prozeduren <strong>einer</strong> <strong>mit</strong>gelieferten C–Softwarebibliothek auslesen<br />

bzw. programmieren lassen.<br />

Der Signalfluß<br />

Die Analysatorenergie EAna des CLAMs (s. Kap.3.4) kann wahlweise über<br />

einen in die Ansteuereinheit integrierten Computer oder über einen externen<br />

Datenbus gesetzt werden. Die erste Methode wird meist vor der eigentlichen<br />

Messung – z.B. zur Abschätzung der Zählraten – angewendet. Mit dem<br />

zweiten Verfahren hingegen wurde eine PC–Ansteuerung des Spektrometers<br />

realisiert, wobei EAna kanalweise (<strong>mit</strong> <strong>einer</strong> 15–Bit Auflösung) durch einen<br />

vorwählbaren Meßbereich gefahren wird.<br />

In Abb.3.23 ist der gesamte Signalfluß durch die Meßelektronik schematisch<br />

dargestellt. Elektronen <strong>mit</strong> der Analysatorenergie EAna treffen am Ende des<br />

Kugelspektrometers auf das Channeltron, welches einzelne Zählimpulse um<br />

einen Faktor von etwa 10 6 verstärkt. Diese Signale werden in einen Vorverstärker<br />

geleitet, welcher sie in TTL–Pulse umformt. Über einen 16–Bit–<br />

Counter auf den Meßkarten können diese dann vom Computer ausgelesen<br />

und erfaßt werden.<br />

Die Messungen müssen auf den Targetstrom normiert werden, weil der von<br />

der Quelle erzeugte <strong>Ionen</strong>fluß erfahrungsgemäß leichten zeitlichen und räumlichen<br />

Schwankungen unterliegt. Zu diesem Zweck nimmt ein Ampèremeter<br />

den über das Target fließenden Strom auf. Am Ausgang dieses CD1010–<br />

Current Digitizers liegt ein TTL–Signal, dessen Frequenz sich proportional<br />

zum gemessenen Strom verhält.

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