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Naturforschende Gesellschaft Kanton Schwyz - Geologie und ...

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Stamm-Nr. /<br />

Gemeinde<br />

1322 - 3 - G D<br />

Freienbach<br />

1323 - 1 - G<br />

Wollerau<br />

1323 - 2 - A E<br />

Wollerau<br />

1323 - 3 - G<br />

Wollerau<br />

1323 - 4 - D F<br />

Wollerau<br />

1331 - 1 - A<br />

Küssnacht<br />

1331 - 2 - A<br />

Küssnacht<br />

1331 - 3 - G<br />

Küssnacht<br />

1331 - 4 - D G<br />

Küssnacht<br />

1331 - 5 - G<br />

Küssnacht<br />

1331 - 6 - G<br />

Küssnacht<br />

1331 - 7 - G<br />

Küssnacht<br />

1341 - 1 - G<br />

Altendorf<br />

1341 - 2 - B<br />

Altendorf<br />

1342 - 1 - G<br />

Galgenen<br />

1342 - 2 - G<br />

Galgenen<br />

1343 - 1 - F<br />

Innerthal<br />

1343 - 2 - E<br />

Innerthal<br />

1343 - 3 - A G<br />

Innerthal<br />

1343 - 4 - H D<br />

Innerthal<br />

1343 - 5 - A<br />

Innerthal<br />

1343 - 6 - A<br />

Innerthal<br />

1343 - 7 - F<br />

Innerthal<br />

1345 - 1 - G H<br />

Reichenburg<br />

1345 - 2 - H<br />

Reichenburg<br />

Lokalität Koordinaten Stufe Geotop-Kurzbezeichnung<br />

Halbinsel<br />

Hurden<br />

Weberzopf E<br />

Bhf. Samstagern<br />

702 300 - 704 000/<br />

228 750 - 230 925<br />

694 850 - 695 050/<br />

227 350 - 227 825<br />

Scheren 695 025 - 695 700/<br />

225 550 - 226 200<br />

Studenbüel 695 850 - 696 600/<br />

228 150 - 228 450<br />

N von Wigarten 697 300 - 697 650/<br />

228 125 - 228 425<br />

Haltikon 672 700 - 676 850/<br />

213 650 - 216 700<br />

N / R Spätglaziale Stirnmoräne des Linth/Rhein-Gletschers: Dahinter Flachwasserbereich<br />

Rapperswi–Hurden–Pfäffikon. Archäol. Untersuchung, CAVELTI 2002.<br />

R Schotter, die durch Schmelzwasser verfrachtet worden sind, haben einen Eistunnel,<br />

ein Os, gefüllt. Im schweizerischen Jungtertiär eher selten.<br />

R Aktuogeologie: Erosion, Rutschungen, Felsstürze.<br />

L Studenbüel-Mittelmoräne, drumlinartige Glazialschuttform mit Erratikern,<br />

L<br />

bildete sich wahrscheinlich zwischen dem Linth/Rhein-Gletscher <strong>und</strong> dem bei<br />

Siebnen zugeflossenen Wägital-Gletscher.<br />

Aufgelassene Steinbrüche im Bächer Sandstein.<br />

R Die Scherstörungen beinhalten Geotope in der Steilzone der Unteren Süsswasser-<br />

Molasse (USM). Sie erfolgten mit der Aufschiebung der Rigi-Rossberg-Schuppe.<br />

Fossilf<strong>und</strong>stelle Buseri (spätwürmzeitlicher Wisent).<br />

Baumgarten 678 675 / 218 050 R Scherstörungen in der Steilzone der USM auf der Halbinsel Chiemen sowie im<br />

Zuger See-Engnis.<br />

Eichli bis<br />

Chrüzegg<br />

Chrüzboden–<br />

Chrüzegg<br />

Ghürschbach<br />

Fischchratten-<br />

bach<br />

677 400 - 678 250/<br />

213 950 - 216 500<br />

676 875 - 679 075/<br />

211 975 - 214 900<br />

R Persistente Mittelmoräne zwischen dem Vierwaldstätter See-Arm <strong>und</strong> dem Zuger<br />

See-Arm des Reuss-Gletschers.<br />

N Mittelmoräne zwischen dem Vierwaldstätter See-Arm des Reuss-Gletschers <strong>und</strong><br />

dem Rigi-Kargletscher, was Granit- <strong>und</strong> Nagelfluhblöcke belegen.<br />

Erratischer Granitblock des Reuss-Gletschers. (Albert-Heim-Stein).<br />

Als der Stau durch das Reuss-Eis wegfiel, stiess das Rigi-Eis durch das Ghürschbachtal<br />

bis gegen 500 m in die Zuger See-Talung vor, was stirnnahe Moränen<br />

belegen.<br />

679 300 / 214 300 L Stirnnahe Seitenmoränen vor 15'000 Jahren vom Fischchratten-Gletscher von<br />

Rigi Kulm abgelagert.<br />

Gsteig 675 425 / 215 450 L Strudelloch von Schmelzwässern in der Steilzone der USM.<br />

Hohle Gasse 676 900 - 677 400/<br />

216 350 - 216 600<br />

Stöcklichrütz 704 125 - 704 950/<br />

223 600 - 224 150<br />

Rinderweidhorn keine - sensibel R F<strong>und</strong>stelle fossiler Pflanzen.<br />

Ober Grabenegg 707 200 - 708 000/<br />

223 950 - 224 200<br />

Pfifegg 707 600 - 708 350/<br />

222 400 - 223 075<br />

Chli <strong>und</strong> Gross<br />

Mutzenstein<br />

Allmeind<br />

Wägitaler See<br />

Bockmattlihütte<br />

Schiberg–Bockmattli<br />

H<strong>und</strong>sloch <strong>und</strong><br />

Fläschloch<br />

Schwialppass–<br />

Ochsenkopf<br />

709 775 - 710 825/<br />

214 775 - 215 900<br />

711 650 - 712 350/<br />

215 075 - 216 350<br />

714 500 - 715 400/<br />

217 000 - 218 150<br />

712 200 / 214 150<br />

713 200 / 215 550<br />

710 000 - 713 000/<br />

210 500 - 211 550<br />

Wänifirst 709 050 - 710 000/<br />

209 750 - 211 100<br />

Durgäng 711 700 - 712 575/<br />

210 850 - 211 400<br />

Hirschlen 716 425 - 716 850/<br />

226 000 - 226 400<br />

Reumeren 716 700 - 717 100/<br />

226 775 - 226 950<br />

R In der Hohlen Gasse ist ein Querschnitt durch eine Mittelmoräne zwischen<br />

Zuger See- <strong>und</strong> Küssnachter Arm des Reuss-Gletschers aufgeschlossen.<br />

R Moränen der grössten Vergletscherung des Linth/Rhein-Gletschers.<br />

R / L Die Moräne der Ober Grabenegg stellt eine Mittelmoräne zwischen Linth/Rhein-<br />

Gletscher <strong>und</strong> Eis von der Pfifegg dar.<br />

R / L Dolinen im Kalksandstein der USM der Pfifegg.<br />

R Zwischen Schlierenbach <strong>und</strong> Fläschlihöchi liegt über dem Serhalten-Flysch eine<br />

Wildflysch Abfolge (Iberg-Mélange) mit Blöcken der Klippendecke. Darüber folgen<br />

über Amdener- bzw. Wang-Formation Nummulitenkalke von Gross <strong>und</strong> Chli<br />

Mutzenstein <strong>und</strong> Rot Wand.<br />

L Über Jahre vom B<strong>und</strong>esamt für Landestopografie vermessene Horizontal- <strong>und</strong><br />

Vertikalverschiebungen, bis 220 cm/Jahr, bek<strong>und</strong>en aktuelle Rutschungen im<br />

moränenbedeckten Flyschgebiet des Wägital.<br />

R Die Scherstörung zwischen Schiberg <strong>und</strong> Bockmattli wurde im Eiszeitalter<br />

ausgeräumt. In der dazwischen entstandenen Hohlform hat sich ein Gletscher<br />

entwickelt. Zwischen dem Wägitaler-Gletscher <strong>und</strong> dem zwischen Schiberg <strong>und</strong><br />

Bockmattli zufliessenden Ast des Trepsen-Gletschers hat sich eine persistente<br />

Mittelmoräne gebildet.<br />

N Stromquellen mit stark unterschiedlicher Wasserführung. Die beiden Quellen<br />

hängen miteinander zusammen.<br />

R / L Von Scherstörungen durchsetzte Umbiegung in der südlichen Rederten-Scholle<br />

zwischen Schwialppass <strong>und</strong> Ochsenchopf. Die Scherstörungen durchziehen die<br />

Oberalp vom Nollen bis ins Quellgebiet des Brüschbach.<br />

R / L Markante Scherstörungen im E-Ende der Drusberg-Decke zwischen Wänifirst<br />

<strong>und</strong> Fulberg.<br />

R / L Typlokalität der Dur(ch)gäng-Schichten, glaukonitische Mergel. Schichtglied<br />

in der unteren Garschella-Formation der Luitere-Fossilschicht.<br />

L Gr<strong>und</strong>wasser <strong>und</strong> Abbauwände der ehemaligen Kiesgrube Hirschlen.<br />

R / L Altlauf der Linth mit offenen Wasserflächen.<br />

39

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