Naturforschende Gesellschaft Kanton Schwyz - Geologie und ...
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Im Lauerzer See werden zwischen Schwanau <strong>und</strong><br />
Schornen, entlang einer 600 m langen Zone, über der<br />
den See querenden ÄES Gasaustritte beobachtet. Die<br />
Austrittsstellen sind besonders gut bei einer Eisdecke<br />
zu sehen. Das Gas entströmt mit einiger Sicherheit als<br />
sogenannte Spaltenbläser einer Nummulitenkalk-<br />
Rippe. Als Wirtgestein kommen Amdener Mergel,<br />
Globigerinenmergel oder die Molasse in Betracht.<br />
Beim Lauerzer See-Gas handelt es sich ausschliesslich<br />
(85%) um Methan (CH 4). Die austretende Gasmenge<br />
wurde von BÜCHI & AMBERG (1983) auf r<strong>und</strong> 1000 m 3 /<br />
Tag geschätzt.<br />
Abb. 3.14 Übersicht der Methangas-Austrittsstellen im Lauerzer<br />
See<br />
Abb. 3.17 Nummulitenkalk-Rippe Schornen–Platten–Burg<br />
Abb. 3.15 Nummulitenkalk-Rippe Schornen–Platten–Burg–<br />
Engelstock. Gr<strong>und</strong>lage Übersichtsplan 1:10'000<br />
Abb. 3.16 Grauer Nummulitenkalk-Anschliff (1:1)<br />
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