Naturforschende Gesellschaft Kanton Schwyz - Geologie und ...
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Stamm-Nr. /<br />
Gemeinde<br />
1364 - 1 - E F<br />
Ingenbohl<br />
1364 - 2 - D G<br />
Ingenbohl<br />
1364 - 3 - F<br />
Ingenbohl<br />
1364 - 4 - H<br />
Ingenbohl<br />
1365 - 1 - A<br />
Lauerz<br />
1365 - 2 - A D<br />
Lauerz<br />
1365 - 3 - A<br />
Lauerz<br />
1366 - 1 - G<br />
Morschach<br />
1366 - 2 - A<br />
Morschach<br />
1366 - 3 - G<br />
Morschach<br />
1366 - 4 - F<br />
Morschach<br />
1366 - 5 - F<br />
Morschach<br />
1367 - 1 - E F<br />
Muotathal<br />
1367 - 2 - F<br />
Muotathal<br />
1367 - 3 - E G<br />
Muotathal<br />
1367 - 4 - G<br />
Muotathal<br />
1367 - 5 - A G<br />
Muotathal<br />
1367 - 6 - G<br />
Muotathal<br />
1367 - 7 - G H<br />
Muotathal<br />
1367 - 8 - G<br />
Muotathal<br />
1367 - 9 - A<br />
Muotathal<br />
1367 - 10 - F<br />
Muotathal<br />
1367 - 11 - G<br />
Muotathal<br />
1367 - 12 - A F<br />
Muotathal<br />
1367 - 13 - D G<br />
Muotathal<br />
1367 - 14 - A<br />
Muotathal<br />
Lokalität Koordinaten Stufe Geotop-Kurzbezeichnung<br />
Spitzeren 685 750 - 686 175/<br />
206 750 - 206 825<br />
Gottertli 686 750 - 687 125/<br />
207 300 - 207 575<br />
R Seit BUXTORF 1916 wird der tiefere Betlis-Kalk der Hochflue-Kette in Spitzeren-<br />
Kalk <strong>und</strong> Spitzeren-Mergel unterteilt.<br />
R Erratiker aus dem Urner Reusstal, transportiert zur Zeit der grössten Vergletscherung.<br />
Wilerbrugg 688 600 / 206 400 R Flysch-Aufschluss mit Ölquarzit-Geschieben im Dach der Inneren Einsiedler<br />
Schuppenzone (IES).<br />
Rotacher–<br />
Wilen<br />
689 150 - 689 275/<br />
207 000 - 207 125<br />
S Lauerz 686 675 - 687 400/<br />
209 000 - 209 800<br />
Weidstein–<br />
Schwanau<br />
687 700 - 688 650/<br />
208 800 - 209 800<br />
Schwändi 688 400 - 688 700/<br />
208 600 - 208 850<br />
Sisikon–<br />
Hinter Ibach<br />
689 050 - 692 450/<br />
200 850 - 206 500<br />
Fronalpstock 690 850 - 691 350/<br />
202 050 - 203 300<br />
Spitzeren–Eu 690 900 - 691 325/<br />
203 200 - 204 000<br />
Furggeli<br />
P. 1732<br />
Näppenalp 693 850 - 696 200/<br />
202 150 - 203 775<br />
Mälchstöckli<br />
P. 1707<br />
Laubgartenbach<br />
Planggstock–<br />
Oberjäntenen<br />
R Der zurückschmelzende Reuss-Gletscher liess im frühen Spätglazial am Rande<br />
„Eiskuchen”, sog. Toteis, zurück. Toteis-Hohlform mit gelegentlichem Seelein.<br />
L Moränenzüge S von Lauerz als Dokument einer Eisrandlage beim Rückzug des<br />
Reuss-Gletschers.<br />
R Mehrere Nummulitenkalk-Abfolgen vom Typ Einsiedeln liegen zwischen Otten<br />
<strong>und</strong> Schwanau (Eisenerz von Lauerz).<br />
R Die Schürflinge von Altdorfer Sandstein <strong>und</strong> Gruontal-Konglomerat stammen aus<br />
dem Schächental. Sie wurden über dem Flysch abgeschert <strong>und</strong> an den Alpenrand<br />
verfrachtet.<br />
R Im Bereich Sisikon–Morschach–Hinter Ibach liegen massenhaft Erratiker als<br />
Mittelmoränenreste des Reuss-Gletschers.<br />
L Aufschiebung innerhalb des Fronalpstock-Gewölbes der Drusberg-Decke.<br />
L Nischenartige Hohlform im Schrattenkalk der Fronalpfalte (Drusberg-Decke)<br />
war in N-Exposition von einem Gletscher erfüllt.<br />
691 700 / 202 050 L Götzis-Schichten, Konglomeratischer Seewer Kalk auf normalem Seewer Kalk.<br />
696 350 - 696 750/<br />
201 550 - 202 100<br />
696 700 / 202 375<br />
697 100 - 697 650/<br />
202 100 - 203 075<br />
Schwarzstock 697 450 - 698 350/<br />
201 200 - 203 200<br />
Hellberg 699 375 - 699 950/<br />
201 975 - 202 575<br />
Achslenstock 698 600 - 699 325/<br />
199 675 - 200 700<br />
E Frutt<br />
bis Hürital<br />
Höllloch<br />
Balmblätzen<br />
Schl. Brunnen<br />
Fugglen<br />
Gütschtobel–<br />
Bawangli<br />
Wallis, SE von<br />
Hinterthal<br />
699 900 - 701 200/<br />
202 000 - 202 450<br />
702 700 / 203 725<br />
707 200 / 204 350<br />
702 450 / 203 325<br />
702 250 / 203 100<br />
695 700 - 697 050/<br />
203 000 - 204 125<br />
702 150 - 702 550/<br />
201 850 - 202 300<br />
R Im Gebiet Näppenalp–Tröligerwald liegt Nummulitenkalk vom Typ Einsiedeln<br />
auf Wang-Schichten der Drusberg-Decke.<br />
R Auf dem Mälchstöckli liegt Wang-Brekzie mit Komponenten von Seewer Kalk,<br />
Garschella-Formation <strong>und</strong> oberstem Schrattenkalk.<br />
Laubgarten-Bach 1420 <strong>und</strong> 1500 m ü.M. mit Blöcken von Seewer Kalk, Garschella-Formation<br />
<strong>und</strong> Oberen Orbitolinenschichten in Wang-Formation.<br />
R Im Gebiet des Planggstock zeichnen sich zwei Transgressionen ab: Konglomeratischer<br />
Seewer Kalk (Götzis-Schichten) <strong>und</strong> Wang-Schichten.<br />
R Sackungen, die noch immer aktiv sind <strong>und</strong> wiederholt ins Rambachtobel niedergefahren<br />
sind, bedeuten für das Dorf Muotathal eine latente Gefahr.<br />
L Stirnnahe Seitenmoränen. Vom mündenden Bürgeli-Gletscher aus dem Gebiet<br />
Chaiserstock–Blüemberg.<br />
R Bei der Überschiebung der Drusberg-Decke wurde die Obere Silberen-Decke im<br />
Gebiet des Achslenstock <strong>und</strong> des Blümberg-Höreli in Falten gelegt.<br />
L Prachtvoll erhaltene spätglaziale Seitenmoräne des Hüri-/Muota-Gletschers.<br />
I Höllloch <strong>und</strong> zweiter Eingang in den Balmblätzen. Ausgedehntes Höhlensystem<br />
in verschiedenen tektonischen Einheiten (Bächistock-Decke, Untere <strong>und</strong> Obere<br />
Silberen-Decke, verschiedene Kreidekalke, so im Kontakt mit Drusberg-Schichten<br />
Schrattenkalk).<br />
Schlichenden Brunnen: (Balm) Karstwasseraustritt des Höllloch-Höhlensystems,<br />
Fliesswege aus dem Silberengebiet mit Markierversuch nachgewiesen.<br />
Fugglen: Karstwasseraufstösse.<br />
N Karstsystem mit grossen Höhlen, welche eine ausserordentlich grosse Schichtreihe<br />
(Mittlere Unterkreide bis Alttertiär) durchqueren.<br />
R Auf Wallis, SE von Muotathal, liegt Kieselkalk der Toralp-Serie auf der Oberen<br />
Silberen-Decke.<br />
Grosser Sternen 703 900 / 206 260 R Oolithische Bänke in den Luitere-Mergeln der unteren Garschella-Formation.<br />
N von<br />
Wasserberg<br />
Vorderes<br />
Bisistal<br />
Kar des<br />
Gämsstafel<br />
702 500 - 704 400/<br />
201 000 - 203 100<br />
702 800 - 704 750/<br />
202 250 - 203 350<br />
706 100 - 707 200/<br />
206 300 - 207 100<br />
Gschwändeigen 704 825 - 705 300/<br />
202 850 - 204 300<br />
R Sackungen auf verschiedenen Gleithorizonten der unteren Kreide sind als höhere<br />
Elemente der Axen-Decke ins vordere Bisistal niedergefahren.<br />
R Dreifache Abfolge von Schrattenkalk, Garschella-Formation, Seewer Kalk der<br />
Bächistock-, Unteren <strong>und</strong> Oberen Silberen-Decke im E begrenzt durch Aufschiebung<br />
mit helvetischem Kieselkalk.<br />
N Typlokalität der Drusberg-Schichten. Nach der Gesteinsabfolge im Gämsstafel<br />
SE des Druesberg hat ARN. ESCHER (1868) vor 135 Jahren den Begriff der mergelig-siltig<br />
<strong>und</strong> siltig-kalkigen Wechselfolge der oberen Unter-Kreide der helvetischen<br />
Kalkalpen bezeichnet.<br />
R Von der Drusberg-Decke bei ihrem Vorgleiten in die tektonische Senke der oberen<br />
Silberen-Decke gepresste Verkehrtserie (Toralp-Element: Helvetischer Kieselkalk<br />
<strong>und</strong> Betlis-Kalk).<br />
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