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Naturforschende Gesellschaft Kanton Schwyz - Geologie und ...

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Abb. 3.3 Silex-Knollen (Feuerstein oder Flint), eine dichte<br />

Quarzvarietät, entstanden durch Ausfällung von<br />

Kieselsäure (SiO 2 ) auf dem Meeresboden.<br />

Farbe: Schmutziggrau bis schwarz<br />

Härte: 6.5 Mohs (mit Messer nicht ritzbar)<br />

Bruch: Muschelig mit scharfen Kanten (Steinzeit<br />

Werkzeuge)<br />

F<strong>und</strong>ort: Kieselkalk (Dogger), Bereich Bachrüseren,<br />

Gr. Mythen<br />

Abb. 3.4 Ammonit, F<strong>und</strong>ort Glätti, Kl. Mythen<br />

Ammoniten sind unmittelbar mit den Tintenfischen<br />

(Cephalopoda, Kopffüsser) verwandt <strong>und</strong> werden<br />

oft fälschlicherweise als „Schnecken“ bezeichnet.<br />

Die Ammoniten sind vor etwa 65 Mio. Jahren, zeitgleich<br />

mit den Dinosauriern, ausgestorben. Erhalten<br />

sind nur fossile Überreste. Der vorliegende<br />

Teilbereich ist als Steinkern (Hohlraumfüllung mit<br />

Sediment) erhalten. Das Gehäuse ist spiralig aufgerollt,<br />

wobei nur der vorderste Teil dem Tier als<br />

Wohnkammer diente. Der Ammonit (Durchmesser<br />

23 cm) stammt aus dem Malm (weisser Jura<br />

160–140 Mio. J.), wurde ergänzt <strong>und</strong> in seiner<br />

Schwimmstellung abgebildet.<br />

Abb. 3.5 Remsibrekzie von der Remsisite, N Zwüschet Mythen (1:1) Das typische einer Brekzie sind die eckigen Trümmer, im<br />

vorliegenden Fall zerbrochene Dolomit-Gesteine.<br />

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