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Einf ¨uhrung in UNIX - CIS

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2.5 Shells 85<br />

neten oder im Home-Verzeichnis /mnt/alex bef<strong>in</strong>den, können mit ihrem<br />

Grundnamen (relativ) angegeben werden.<br />

• EDITOR nennt den Editor, der standardmäßig zur Änderung von Kommandozeilen<br />

aufgerufen wird.<br />

• EXINIT veranlaßt den Editor vi(1), beim Aufruf das zugehörige<br />

Konfigurations-Kommando auszuführen.<br />

• FCEDIT gibt den Editor an, mit dem Kommandos bearbeitet werden, die<br />

über den History-Mechanismus zurückgeholt worden s<strong>in</strong>d (Kommando<br />

fc).<br />

• HOME nennt das Home-Verzeichnis.<br />

• IFS ist das <strong>in</strong>terne Feld-Trennzeichen, das die Bestandteile von Kommandos<br />

trennt, <strong>in</strong> der Regel space, tab und newl<strong>in</strong>e.<br />

• LOGNAME (auch USER) ist der beim E<strong>in</strong>loggen benutzte Name.<br />

• MAIL ist die Mailbox.<br />

• MAILCHECK gibt <strong>in</strong> Sekunden an, wie häufig die Shell die Mailbox auf<br />

Zugänge abfragt.<br />

• OLDPWD nennt das vorherige Arbeits-Verzeichnis.<br />

• PATH ist die wichtigste Umgebungsvariable. Sie gibt den Suchpfad für<br />

Kommandos an. Die Reihenfolge spielt e<strong>in</strong>e Rolle. Der zweite Doppelpunkt<br />

am Ende bezeichnet das jeweilige Arbeits-Verzeichnis.<br />

• PPID ist die Parent Process-ID der Shell, hier also der <strong>in</strong>it-Prozess.<br />

• PS1 ist der erste Prompt, <strong>in</strong> der Regel das Dollarzeichen, hier <strong>in</strong>dividuell<br />

abgewandelt. PS2 und PS3 entsprechend.<br />

• PWD nennt das augenblickliche Arbeits-Verzeichnis.<br />

• RANDOM ist e<strong>in</strong>e Zufallszahl zur beliebigen Verwendung.<br />

• SECONDS ist die Anzahl der Sekunden seit dem Aufruf der Shell.<br />

• SHELL nennt die Shell.<br />

• TERM nennt den Term<strong>in</strong>altyp, wie er <strong>in</strong> der term<strong>in</strong>fo(4) steht. Wird<br />

vom vi(1) und den curses(3)-Funktionen benötigt.<br />

• TMOUT gibt die Anzahl der Sekunden an, nach der die Shell sich beendet,<br />

falls ke<strong>in</strong> Zeichen e<strong>in</strong>gegeben wird. Der hier gesetzte Wert 0 bedeutet<br />

ke<strong>in</strong> Timeout. Üblich: 1000.<br />

• TN ist das letzte Glied aus TTY, e<strong>in</strong>e lokale Erf<strong>in</strong>dung.<br />

• TTY ist die Term<strong>in</strong>albezeichnung aus dem Verzeichnis /dev, wie sie das<br />

Kommando tty(1) liefert.<br />

• TZ ist die Zeitzone, hier mitteleuropäische Sommerzeit, zwei Stunden<br />

östlich Greenwich.

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