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Einf ¨uhrung in UNIX - CIS

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250 2 <strong>UNIX</strong><br />

verändert werden. Die E<strong>in</strong>stellungsmöglichkeiten hängen vom<br />

Druckertyp ab, hier nur die wichtigsten:<br />

• Zeichensatz (US, German ...)<br />

• Befehlssatz (ESC/P, IBM, PCL)<br />

• Seitenlänge (11 Zoll, 12 Zoll)<br />

• Umsetzung von Carriage Return und L<strong>in</strong>e Feed<br />

• Sprung über die Seitenperforation<br />

• Zeichen/Zoll, L<strong>in</strong>ien/Zoll<br />

• Druckqualität (Draft = Entwurf, NLQ, LQ)<br />

• Puffergröße, falls Puffer e<strong>in</strong>gebaut<br />

• Auswahl der Schnittstelle (parallel, seriell, Netz)<br />

• Parameter e<strong>in</strong>er etwaigen seriellen Schnittstelle<br />

• gegebenenfalls Netzprotokoll (TCP/IP, Appletalk ...)<br />

• gegebenenfalls Druckersprache (PCL, Epson, Postscript<br />

...)<br />

Da e<strong>in</strong>ige Werte auch im Betriebssystem oder im<br />

Druckprogramm e<strong>in</strong>gestellt oder sogar <strong>in</strong>s Dokument<br />

geschrieben werden, hilft nur, sich sorgfältig zu merken,<br />

was man wo festlegt. Am besten geht man vom Dokument zum<br />

Drucker und ändert jeweils immer nur e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>stellung. Die<br />

Anzahl der Komb<strong>in</strong>ationen strebt gegen unendlich.<br />

2.15.6 E<strong>in</strong>richten von Dämonen<br />

Dämonen s<strong>in</strong>d Prozesse, die im System ständig laufen<br />

oder periodisch aufgerufen werden und nicht an e<strong>in</strong><br />

Kontrollterm<strong>in</strong>al gebunden s<strong>in</strong>d. In der Liste der<br />

Prozesse ersche<strong>in</strong>t daher bei der Angabe des Term<strong>in</strong>als e<strong>in</strong><br />

Fragezeichen. Die meisten werden beim Systemstart <strong>in</strong>s Leben<br />

gerufen und haben <strong>in</strong>folgedessen niedrige Prozess-IDs.<br />

E<strong>in</strong>ige Dämonen werden von der Bootprozedur gestartet,<br />

e<strong>in</strong>ige von <strong>in</strong>it(1M) aufgrund von E<strong>in</strong>tragungen <strong>in</strong> der<br />

<strong>in</strong>ittab(4) und e<strong>in</strong>ige durch e<strong>in</strong>en Aufruf im Shellscript<br />

/etc/rc samt Unterscripts oder <strong>in</strong> .profile. Die<br />

Shellscripts kann der System-Manager editieren und so über<br />

die Bevölkerung se<strong>in</strong>es Systems mit Dämonen entscheiden. Der<br />

Anschluß ans Netz br<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>e größere Anzahl von Dämonen<br />

mit sich.<br />

In unserem System walten nach der Auskunft von ps -e<br />

folgende Dämonen, geordnet nach ihrer PID:

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