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Einf ¨uhrung in UNIX - CIS

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156 2 <strong>UNIX</strong><br />

Dokumenten, aber es kommt noch etwas h<strong>in</strong>zu. Hypertexte enthalten Hyperl<strong>in</strong>ks.<br />

Das s<strong>in</strong>d Verweise, die elektronisch auswertbar s<strong>in</strong>d, so daß man<br />

ohne Suchen und Blättern zu anderen Hypertexten weitergeführt wird. Man<br />

kann die Hyperl<strong>in</strong>ks als aktive Querverweise bezeichnen. Auf Papier erfüllen<br />

Fußnoten, Literatursammlungen, Register, Querverweise und Konkordanzen<br />

e<strong>in</strong>en ähnlichen Zweck, ohne elektronischen Komfort allerd<strong>in</strong>gs. Im ersten<br />

Kapitel war von WALLENSTEIN die Rede. Von diesem Stichwort könnten Verweise<br />

auf das Schauspiel von FRIEDRICH SCHILLER, die Werke von ALFRED<br />

DÖBLIN, RICARDA HUCH, PETER ENGLUND oder auf die Biografie von GO-<br />

LO MANN führen, die die jeweiligen Texte auf den Bildschirm br<strong>in</strong>gen, <strong>in</strong><br />

SCHILLERs Fall sogar mit e<strong>in</strong>em Film. In den jeweiligen Werken wären wieder<br />

Verweise enthalten, die auf Essays zur Reichsidee oder zur Rolle Böhmens<br />

<strong>in</strong> Europa lenken. Leseratten würden vielleicht auf dem Alexanderplatz <strong>in</strong><br />

Berl<strong>in</strong> landen oder bei e<strong>in</strong>em anderen Vertreter der schreibfreudigen Fa-<br />

milie MANN. Von dort könnte es nach Frankreich, Indien,<br />

Ägypten, <strong>in</strong> die<br />

USA oder die Schweiz weitergehen. Vielleicht f<strong>in</strong>det man auch Bemerkungen<br />

zum Verhältnis zwischen Literatur und Politik. Beim Nachschlagen <strong>in</strong> Enzyklopädien<br />

gerät man manchmal <strong>in</strong>s ziellose Schmökern. Mit Hypertext ist das<br />

noch viel, viel schlimmer. So ist jede Information e<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Gesp<strong>in</strong>st<br />

oder Netz von Beziehungen zu anderen Informationen, und wir kommen zum<br />

World Wide Web. Davon später mehr.<br />

2.7.13.2 Hypertext Markup Language (HTML)<br />

Zum Schreiben von Hypertext-Dokumenten ist die Hypertext Markup Language<br />

(HTML) entworfen worden, gegenwärtig <strong>in</strong> der Version 4 im Netz.<br />

Zum Lesen von Hypertexten braucht man HTML-Browser wie netscape,<br />

mosaic oder den Internet-Explorer von Microsoft. Leider halten sich nicht alle<br />

Browser an den gültigen HTML-Standard. Sie erkennen nicht alle HTML-<br />

Konstrukte und br<strong>in</strong>gen eigene (proprietäre) Vorstellungen mit.<br />

E<strong>in</strong> e<strong>in</strong>faches HTML-Dokument, das nicht alle Möglichkeiten von HTML<br />

4.0 ausreizt, ist schnell geschrieben:<br />

<br />

<br />

Institut fuer Hoeheres WWW-Wesen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Fakult&auml;t f&uuml;r Internet<strong>in</strong>genieurwesen<br />

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